Die ganze Stadt – Bauwelt Kongress 2019

Kunst- & Naturvermittlung | Museumseinblicke | Neue Galerie mit BRUSEUM

Am 5. und 6. Dezember fand in der Berliner Akademie der Künste der Bauwelt-Kongress 2019 statt. Thema war „Die ganze Stadt“. Vor dem Hintergrund einer „zerfallenden Stadt“, so der Text der Einladung, „die in alt und neu, arm und reich, durchgeplant und planlos, angeschlossen und abgehängt“ zerfällt, sollte auf gegenwärtige Entwicklungen geschaut und danach gefragt werden, „wie sich Stadtplanung, Architektur, Mobilität und der Einsatz von Energie ändern müssen, und wie dies in eine Charta für die europäische Stadt der Zukunft münden kann.“

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Interview mit … Eva Ofner. Was es für ein Museum bedeutet, barrierefrei zu sein

Ausstellungen | Museumseinblicke

Viele verstehen unter „Barrierefreiheit“ Rampen für Rollstuhlfahrer/innen oder ein Liftangebot. Dass diese Materie jedoch viel umfangreicher ist, weiß kaum jemand. Für Eva Ofner hat Barrierefreiheit von Kindheit an eine wichtige Rolle gespielt. Seit 1997 arbeitet sie im Universalmuseum Joanneum und hat sich die Zeit genommen, mir ein paar Fragen zum Thema „barrierefreies Museum“ zu beantworten. Am Ende des Interviews gibt es persönliche Erfahrungen sowie einen weiteren Interviewpartner.

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Es ist Geschichte: Connected. Peter Kogler with … George Antheil with Friedrich Kiesler with Hedy Lamarr with Fernand Léger with museum in progress with Otto Neurath with Charlotte Perriand with Franz Pomassl with Winfried Ritsch with Franz West …

Kunsthaus Graz

Nach fast genau vier Monaten ging am Wochenende die erfolgreiche Ausstellung Connected. Peter Kogler with … mit einem vielfältigen Vermittlungsprogramm zu Ende. Insgesamt über 30.000 Besucher/innen wollten das zwischen Zeit und Raum vernetzende Projekt sehen!

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Die fotografische Dokumentation eines Seilbahnbaus – Die Errichtung der Materialseilbahn von Ratten nach Hönigsberg

Peter Rosegger

Durch das Ende der Habsburger-Monarchie und die damit einhergehende Verkleinerung des ursprünglichen Herrschaftsgebietes gingen für Österreich unter anderem wichtige Kohlevorkommen im böhmisch-mährischen Raum verloren. Die bereits während des Ersten Weltkrieges herrschende Kohleknappheit verschärfte sich auch für die Industriebetriebe im Mürztal. Angesichts des Kohlemangels konnte der Betrieb kaum aufrechterhalten werden, da die von Bauern und Köhlern der Umgebung in Kohlenmeilern produzierte Holzkohle zur Versorgung der Betriebe nicht ausreichte. Die wiederum negative Folge der starken Nachfrage nach Holzkohle war die Überschlägerung der umliegenden Wälder. Anders als heute waren die Berghänge des Mürztales an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert weitgehend gerodet.

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Zero Gravity

Kunsthaus Graz

Wer derzeit noch unterwegs ist und die letzten Spätsommertage im Norden verbringt, dem sei eine besondere Ausstellung in München ans Herz gelegt, die Peter Koglers Signatur ebenso trägt wie die aktuelle Ausstellung im Kunsthaus Graz. Mitte Juli habe ich sie mit meiner Tochter besucht…

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Tanz mit Fortuna

Alte Galerie

Hiermit präsentieren wir euch den nächsten Teil unserer Blogserie "Schritt für Schritt zu Tanz und Tod". Fortuna, die antike Glücksgöttin, erscheint als klassische Aktfigur mit einem hier flach herabfallenden Segel, in das jederzeit der unberechenbare Wind hineinstoßen kann. Die Grazer Statue war ursprünglich für eine Wandaufstellung gedacht, wie eine Eisenvorrichtung auf der Rückseite verrät.

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Franz Josef Böhm – Chronist des Mürztals

Peter Rosegger

Franz Josef Böhm fotografierte die in Mürzzuschlag und Hönigsberg gelegenen Betriebsanlagen der metallverarbeitenden Bleckmann-Werke im Laufe von knapp 30 Jahren. Das früheste Bild der Werksanlage in der Ausstellung Franz Josef Böhm. Fotopionier des Mürztales im Studierstüberl des Rosegger-Museums stammt aus dem Jahr 1905 und zeigt den Standort Mürzzuschlag mit rauchenden Kaminschloten und den ersten Arbeiterunterkünften. Das jüngste Bild wurde 1931 am Standort Hönigsberg aufgenommen und hält einen Blick in das Halleninnere des Feinblechwalzwerkes Friedrichhütte fest.

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Kinshasa-Bayreuth

Kunsthaus Graz

Im Juli wurden im Iwaleahaus in Bayreuth Barber Pop und eine Einzelausstellung des kongolesischen Künstlers Mega Mingiedi eröffnet. Beide Präsentationen schließen das von der deutschen Kulturstiftung des Bundes geförderte gemeinsame Projekt zur kongolesischen Kunst ab, das im Kunsthaus Graz im September 2018 mit Congo Stars begann und sich in der Kunsthalle Tübingen 2019 fortsetzte. Die Ausstellungen in Bayreuth sind noch bis 7. September zu sehen.

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In den Zisternen Kopenhagens

Kunsthaus Graz

Unter dem Frederiksberg im Herzen des Søndermarkenparks in Kopenhagenbefinden sich die sogenannten „Zisternen“ (dänisch: Cisternerne). Von der Mitte des 19. Jahrhunderts an versorgten sie die dänische Hauptstadt mit Trinkwasser. Sie konnten bis zu 16 Millionen Liter sauberes Wasser aufnehmen. 1933 stellte man deren Funktion als Trinkwasserspeicher ein und 1981 wurden sie schließlich entwässert. Heute gehören sie zu den Frederiksberger Museen und werden für Kunstausstellungen und andere Veranstaltungen genutzt, bei denen die spezielle Atmosphäre des Ortes eine zentrale Rolle spielt. 2019 wurde SUPERFLEX eingeladen, in den Zisternen eine Ausstellung zu machen. Sie erzeugt ein düsteres Bild der menschlichen Zukunft.

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Versteckte Orte im Universalmuseum Joanneum – Mit Bernd Moser unterwegs im „Alten Joanneum“

Museumseinblicke | Naturkundemuseum

In unserer neuen Serie „Versteckte Orte im Universalmuseum Joanneum" machen wir gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Orte ausfindig, die sonst nur schwer zugänglich sind oder leicht übersehen werden. Den Anfang macht Bernd Moser, Chefkurator der Sammlung Mineralogie, der vor allem das Museumsgebäude Raubergasse – das Stammhaus des Joanneums – wie seine Westentasche kennt.

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Versteckte Orte im Universalmuseum Joanneum – Mit Maria Zengerer unterwegs in den Depots von Schloss Stainz

Jagd und Landwirtschaft | Museumsalltag

In unserer Serie „Versteckte Orte im Universalmuseum Joanneum" machen wir gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Orte ausfindig, die sonst nur schwer zugänglich sind oder leicht übersehen werden. Diesmal führt uns Maria Zengerer, Sammlungskuratorin der Landwirtschaftlichen Sammlung, an gut versteckte und besonders spannende Orte rund um Schloss Stainz.

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Wer seinen Benz liebt, der schiebt!

Museumsalltag | Volkskundemuseum

Am 10. April wurde die Ausstellung Mythos Tankstelle im Grazer Volkskundemuseum eröffnet. Sie folgt den Spuren der Tankstelle von den ersten Anfängen über technische und architektonische Innovationen bis zu ihrer Rolle als Ersatzgeschäft und örtliches Kommunikationszentrum nach dem Verschwinden von Greißlern und Gasthäusern.

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