Koki Tanaka und Zwentendorf
Bei seinem ersten Besuch in Graz im Dezember 2016 stellte sich bereits heraus, dass Koki Tanaka aus Anlass seiner Einzelausstellung im Kunsthaus einen neuen Film drehen würde. Nun hat sich sein Vorhaben konkretisiert.
Bei seinem ersten Besuch in Graz im Dezember 2016 stellte sich bereits heraus, dass Koki Tanaka aus Anlass seiner Einzelausstellung im Kunsthaus einen neuen Film drehen würde. Nun hat sich sein Vorhaben konkretisiert.
Ende Januar reisten der Direktor des Universalmuseums Joanneum, Wolfgang Muchitsch, der Leiter der Neuen Galerie Graz, Peter Peer, Kurator Günther Holler-Schuster und Sammlungskustodin Gudrun Danzer sowie die Chefkuratorin des Kunsthauses, Katrin Bucher Trantow, und ich nach London
Bei einem meiner ersten Treffen mit Kurt Jungwirth im April 2016, erwähnte dieser diplomatische Beziehungen zwischen dem Kongo und der Steiermark, die es in den 1960er-Jahren gegeben hatte. Er selbst arbeitete damals als Dolmetscher und betreute 20 Kongolesen, die zur Ausbildung in die Steiermark eingeladen waren; einige gingen in Silberberg auf die Landwirtschaftsschule, andere an die TU Graz.
Im November besuchte ich binnen einer Woche den Bunkier Sztuki in Krakau und das Muzej suvremene umjetnosti in Zagreb, um über künftige Kooperationen zu sprechen. In Krakau war ich darüber hinaus eingeladen, einen Vortrag über meine Pläne für das Kunsthaus Graz zu halten.
Der Grund, nach Seoul zu reisen, war ein dreifacher: ein Workshop mit Jun Yang und Martin Rein-Cano (Topotek 1) im Auftrag des Goethe-Instituts Seoul, eine Buchpräsentation in der zeitgenössischen Kunstinstitution ArtSonje und ein Besuch bei der Künstlerin Haegue Yang.
Auf dem Weg von Graz nach Leipzig besuchte ich im September meine Kollegin Katharina Krenn. Sie leitet Schloss Trautenfels.
Vor einigen Wochen erhielt ich einen Anruf von Nicolaus Keller, dem Gesandten des österreichischen Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres.
Der steirische herbst zählt zu den wichtigsten Ereignissen des Landes. Bereits im April 2016 fand mein erstes Treffen mit Veronica Kaup-Hasler, der Intendantin des Festivals statt.
In den Bereichen Architektur und Design stehen Aufträge an der Tagesordnung. In der bildenden Kunst schaut man eher verschämt auf Beauftragungen, obwohl diese ebenfalls die Lebensgrundlage vieler Künstler/innen bilden.
trigon 67, die 1967er-Ausgabe der Dreiländerbiennale mit Beiträgen aus Österreich, Italien und dem damaligen Jugoslawien, ist inzwischen ein Stück weit zur Legende geworden.
Im Rahmen der Vorbereitungen zur Kooperationsausstellung mit dem steirischen herbst 2017 besuchte ich bereits im April 2016 Konrad Frey und seine Frau Barbara in Hart bei Graz.
Unsere Vision: Das Joanneum soll auch in den steirischen Regionen in aller Munde sein. Um dieses Ziel zu erreichen, rufen wir kulturinteressierte Menschen auf, ehrenamtlich aktiv zu werden! Dieser Gedanke stand am 4. Juli auch im Mittelpunkt des „Kulturnachmittags“ im Joanneumsviertel, an dem zahlreiche Kulturreferentinnen und -referenten aus steirischen Gemeinden teilgenommen haben.
Meine erste Dienstreise führte mich nach Liverpool, genauer gesagt: Ich reiste zur Eröffnung der Liverpool-Biennale.
Vor meinem offiziellen Dienstantritt in Graz besuchte ich den Sammler Axel Haubrok in Berlin.
Wir suchen Kulturinteressierte Steirerinnen und Steirer, denn sie sind für das Universalmuseum Joanneum nicht nur als Besucherinnen und Besucher eine wichtige Zielgruppe, sondern stellen als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch eine große Unterstützung dar.
Ein Museumsbesuch ist anstrengend und langweilig? Kann sein, muss aber nicht! Wir geben Tipps, wie man ihn noch besser gestalten kann, zum Beispiel mithilfe von Zeit-(Planung) und (Spiel-)Regeln!
…, denn diese können von 20. bis 28. Juni im Joanneumsviertel beim Bücherflohmarkt stöbern und den einen oder anderen Katalog gratis mit nach Hause nehmen! Das Universalmuseum Joanneum übersiedelt nämlich in den nächsten Wochen sein Kataloglager, das bis jetzt in Koglhof (Bezirk Weiz) war, in die Nähe von Graz nach St. Radegund. Somit bleiben uns weite Wege erspart und gleichzeitig sparen wir Geld.
Im Zentrum von Graz, im Joanneumsviertel, lädt die Sommerlounge „Viertel 4“ von 15:15–22 Uhr zum Entspannen und Sonnetanken nach der Arbeit ein. Gemeinsam mit der Agentur Jack Coleman wurde eine Outdoor-Bar konzipiert: Das Grazer Designer-Duo Stefan und Peter Gaisrucker entwarf eine Landschaft aus Liegestühlen, Palmen und Barmöbeln, die dazu einlädt, laue Sommerabende in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Eröffnet wird das „Viertel 4“ am kommenden Wochenende, dem 12. und 13. Juni!
Das Joanneum ist nicht bloß ein Museum – sondern ein Museenkomplex mit zwölf Standorten in der ganzen Steiermark. Aber es gibt nur eine Pressestelle. Dort hatte ich die Ehre, zwölf Wochen zu staunen, zu lernen und zu arbeiten.
Unter dem Motto Diversität ist Reichtum laden das Universalmuseum Joanneum, die Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik und das Forum Europeo Italo-Austriaco Trieste von 27. bis 31. Mai 2015 zu den Triest-Tagen in das Museum im Palais und ins Grand Café Kaiserfeld sowie erstmals auch für einen Tag nach Seckau in die Café Konditorei Regner.
Drei Monate als Volontärin im Universalmuseum Joanneum.
Auch wenn die Arbeit manchmal schwer fällt, ist sie ein zentraler Bestandteil unseres Lebens. Darum ist es wichtig, sich am Arbeitsplatz wohlzufühlen. Auch das Team der Personalentwicklung am Universalmuseum Joanneum ist stets bemüht, ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Was glaubt ihr, wie viele Objekte das Universalmuseum Joanneum in seinen Sammlungen hat?
An meinem letzten Arbeitstag als Volontär im Universalmuseum Joanneum möchte ich gerne die Erlebnisse, die ich in den letzten Wochen hinter den Kulissen des Museums gemacht habe, mit euch teilen! Zwei Arbeitsbereiche konnte ich dabei genauer kennenlernen: die Kunstvermittlung und die Öffentlichkeitsarbeit.
Jeder Mensch hat das Anrecht, am kulturellen Leben teilzunehmen, egal welcher Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung oder sexueller Ausrichtung. Auch Menschen mit Behinderung wird nach dem Gesetz Kultur gleichberechtigt zuerkannt. Aber inwieweit ist dies immer gegeben?
Wie besuche ich ein Museum? Worauf muss ich achten? Welche Regeln gibt es? Eigentlich gibt es doch so einiges, woran Museumsbesucherinnen und Museumsbesucher denken müssen, wollen sie einen entspannten Tag in einer Ausstellung verbringen. Aber dafür muss man nicht zwangsläufig gleich die Hausordnung studieren.
Der Sparkurs der öffentlichen Hand macht auch vor Kulturinstitutionen nicht halt. Das Universalmuseum Joanneum beispielsweise musste für die Jahre 2011 und 2012 insgesamt 4,3 Millionen Euro einsparen. Öffentliche Kulturinstitutionen sind gut beraten, neue Finanzierungswege zu finden, um Kulturbudgetkürzungen auszugleichen, sei es durch Sponsoring, Merchandising, Spenden oder Fundraising-Projekte.
Schloss Trautenfels hat bei der diesjährigen „Platzwahl“ der Kleinen Zeitung unter dem Motto „Baujuwel der Steiermark“ den hervorragenden zweiten Platz belegt!
Mit dem Tod von Hon. Prof. Dr. Kurt Woisetschläger verliert die Steiermark einen profunden Kenner der heimischen Kunstgeschichte.