Kunstvermittlung

Ein neuer Mediaguide für das Joanneumsviertel

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Wohin führen die eigenartigen Glastrichter im Joanneumsviertel? Was hat es mit dem kleinen Dschungel auf sich? Welches Kunstwerk muss man anrufen, damit man es sieht? Wo versteckt sich hier eine Kapelle? Und was sind das eigentlich für seltsame Steine? All das und vieles mehr verrät der neue Joanneumsviertel-Mediaguide! Diesen gibt es nicht nur in Einfacher Sprache auf Deutsch sowie in englischer Sprache, sondern auch in Österreichischer Gebärdensprache.

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Andauernd. Vermittlungsarbeit dokumentieren

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Am 15. März 2021 luden die Museumsakademie Joanneum und der arbeitskreis neu. Plattform für Kulturvermittlung zum Online-Workshop „Andauernd. Vermittlungsarbeit dokumentieren“ ein: Der Workshop näherte sich dem vielseitigen Thema des Dokumentierens von Vermittlungsarbeit über fünf Impulse von ausgewiesenen Expertinnen aus dem deutschsprachigen Raum und gab in digitalen ‚Clouds‘ der Diskussion und dem Austausch zwischen den teilnehmenden Museumspraktiker*innen Raum. Im Zentrum stand nicht zuletzt die Frage danach, wie sich Vermittlungsarbeit, die ephemer und prozesshaft ist und davon lebt, nicht genau vorhersehbar und planbar zu sein, in ‚dauerhafte‘ Formen der Dokumentation übersetzen lassen kann.

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Kunst ⇆ Handwerk: Vom Kunsthaus Graz in die Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

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Ursprünglich sollte die Ausstellung Kunst ⇆ Handwerk Anfang April in der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig eröffnet werden. Doch der Transport der Kunstwerke konnte wegen der durch Sars-CoV-2 ausgelösten Grenzschließungen nicht mehr stattfinden und ließ mehrere Wochen auf sich warten. Am 15.5. wurde die Ausstellung dann mit den entsprechenden Einlass- und Abstandsregeln und großem Interesse eröffnet.

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Die ganze Stadt – Bauwelt Kongress 2019

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Am 5. und 6. Dezember fand in der Berliner Akademie der Künste der Bauwelt-Kongress 2019 statt. Thema war „Die ganze Stadt“. Vor dem Hintergrund einer „zerfallenden Stadt“, so der Text der Einladung, „die in alt und neu, arm und reich, durchgeplant und planlos, angeschlossen und abgehängt“ zerfällt, sollte auf gegenwärtige Entwicklungen geschaut und danach gefragt werden, „wie sich Stadtplanung, Architektur, Mobilität und der Einsatz von Energie ändern müssen, und wie dies in eine Charta für die europäische Stadt der Zukunft münden kann.“

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Wie funktioniert das eigentlich mit der Tier- und Pflanzenpräparation?

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Am 22. November 2017 fand zum ersten Mal, direkt in den Räumlichkeiten des Naturkundemuseums, ein Präparationsworkshop statt. Martin Unruh (Tierpräparator) und Elke McCullough (Zoologin / Wirbellosen- und Pflanzenpräparatorin) präsentierten ein zweiteiliges Programm, bei dem die Besucher/innen aufgefordert waren, auch praktisch in die Präparationskunst einzutauchen...

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Landesaufnahme(n): Vergessene Brauereien im Bezirk Murtal – Paulus, Grünhübl, Farrach

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Im Rahmen des Projekts „Landesaufnahme – Steirische Wirtschaftsgeschichte in Foto-, Film- und Tondokumenten seit 1850“ begaben sich die Multimedialen Sammlungen diesmal im Raum Judenburg auf eine medienhistorische Spurensuche, und zwar nach längst nicht mehr bestehenden Brauereibetrieben. Bei ihren Recherchen wurden sie erfreulicherweise vom Museumsverein Judenburg und den Regionalhistorikern Ingomar Gröbl (Zeltweg) und Philipp Stellnberger (Judenburg) unterstützt.

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Landesaufnahme(n): Von Erdölbohrversuchen, einem 15.000 Liter Weinfass für die Sowjetunion und einem „Tortenkaiser“ am Kirchplatz – ein medienhistorischer Expeditionsbericht

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Im Rahmen des Projekts „Landesaufnahme – Steirische Wirtschaftsgeschichte in medienhistorischen Artefakten seit 1850“ - gefördert vom Land Steiermark, Referat Wissenschaft und Forschung - setzen die Multimedialen Sammlungen am Universalmuseum Joanneum mit ihren Partnerinnen und Partnern ihre (medien-)geschichtliche Spurensuche in den steirischen Regionen fort. Im Fokus stehen diesmal analoge fotografische und audiovisuelle Zeugnisse zur steirischen Wirtschafts- und Industriegeschichte seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dabei sind Foto-, Film-/Video- und Tondokumente von bestehenden Industrieleitbetrieben und traditionsreichen Gewerbeunternehmen genauso von Interesse wie jene bereits „verschwundener“ Wirtschaftsbetriebe und/oder längst „abgekommener“ Wirtschaftszweige.

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Falten, Kleben und Gestalten – Das kleine Schloss Eggenberg der Wundertiere

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Schloss Eggenberg steckt voller Geschichte(n). Um diese zu entdecken, braucht es aber immer neue Ansätze und Blickwinkel, Ideen und Versuche. Der Blickwinkel junger Museumsbesucher/innen ist notwendigerweise ein ganz anderer als jener von Erwachsenen. Um Kunst, Geschichte, Mythologie und Kultur in diesem Sinne greifbarer zu machen, wurde die Familien-Ausstellung Wundertiere. 1 Horn und 100 Augen geschaffen. Sie vermittelt jahrtausendealte Legenden von Fabel- und Wundertieren und inspiriert durch Bilder, Gerüche und Geschichten zu eigenen kreativen Leistungen. Und genau dieses neu erweckte kreative Potenzial sollte in einer eigens geschaffenen Schlosswerkstatt zur Anwendung kommen.

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Landesaufnahme(n) im „Schmiedhiaslhammer“ – Leopold und Anna Bude zu Gast in Ligist

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Das in einer ehemaligen Schmiede untergebrachte „Museum Ligist im Schmiedhiaslhammer“ erinnert an die einstige Lebenswelt der Gewerken und Hammerherrn, Handwerker und Bauern in und um Ligist. Die Museumsverantwortlichen Elfi und Ingo Wundrak können nicht nur auf eine kulturhistorisch beachtliche Sammlung an dreidimensionalen Objekten zurückgreifen, sondern setzen dabei auch auf das Medium der Fotografie als zeithistorische Quelle.

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Unsere Besucher/innen sagen uns die Meinung!

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Wie sich Ideen verselbstständigen können, sehen wir in der aktuellen Ausstellung „Die Mur. Eine Kulturgeschichte“ im Museum im Palais. Die Besucherinnen und Besucher werden hier unter anderem dazu aufgefordert, die Namen geschichtlich relevanter Orte an der Mur auf Post-its aufzuschreiben – allerdings werden die Notizzettel mitunter lieber für Feedback zur Ausstellung genutzt.

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Als wir ins Universalmuseum abtauchten – Ein kleines Making-of des Museums-Magazins 2016

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Seit Anfang März ist es auf der Welt: Das Museums-Magazin. Es ist an allen Standorten erhältlich und kaum übersehbar, da es auf Deutsch in gelb-pink bzw. auf Englisch in grün-orange daherkommt. Doch wie kam es dazu, dass jemand Externes, wie wir – Vera Bachernegg & Katharina M. Zimmermann - so tief in die Museumsgeheimnisse eintauchen durften? Wie war das? Davon handelt dieser Blogbeitrag.  

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NULLA DIES SINE LINEA – Dokumentationszeichnungen in der Tradition Karl Lachers

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Karl Lacher, Gründer der Kulturhistorischen Sammlung am Universalmuseum Joanneum, gilt als eine der bedeutendsten Museumspersönlichkeiten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Und dies nicht nur wegen seines "Organischen Statutes", durch das er die Sammlungen des Joanneums maßgeblich umstrukturiert und geordnet hat und in dem er die Gründung eines Kunstgewerbemuseums am Joanneum forcierte, sondern auch im Hinblick auf seine praktische museale Arbeit.

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Zurück zu den Wurzeln: Lusers traumgleiche Werkschau im Kunsthaus Graz

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Die Heimat ist wohl für jeden ein ganz besonderer Ort. So auch für den aus Graz stammenden Künstler und Zeichner Constantin Luser, der bereits als Teenager den Keller seiner Eltern zum Atelier umfunktionierte. Mit 18 Jahren hatte er seine erste und durchaus erfolgreiche Ausstellung im Galerie Café Graz, die er als Bestätigung sah, seinen Bubentraum vom Künstlerdasein zu verwirklichen.

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Ein Heimspiel der Marke „Nicht verpassen“: Constantin Luser im Kunsthaus Graz

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Constantin Lusers Arbeiten sind aus den europäischen Museen längst nicht mehr wegzudenken. Auch im Kunsthaus Graz waren einige seiner Werke bereits zu sehen. Doch was 2016 kommt, übertrifft alles Bisherige: Das Kunsthaus widmet dem gebürtigen Grazer vom 26. Februar bis 1. Mai eine Einzelausstellung, die das Potenzial hat, Fans des Grazers zu erfreuen und auch all jene anzusprechen, die seine Arbeiten noch nicht kennen.

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