Burgenromantik
In der Ausstellung „Dein Graz. Die Sammlung Kubinzky am Joanneum“ beschäftigen wir uns mit den 17 Grazer Bezirken und ihren Besonderheiten. Eine solche „Merkwürdigkeit“ ist die im XIII. Stadtbezirk Gösting gelegene Burgenruine.
Museumsblog Universalmuseum Joanneum
In der Ausstellung „Dein Graz. Die Sammlung Kubinzky am Joanneum“ beschäftigen wir uns mit den 17 Grazer Bezirken und ihren Besonderheiten. Eine solche „Merkwürdigkeit“ ist die im XIII. Stadtbezirk Gösting gelegene Burgenruine.
Der Historiker und Geograf Karl Albrecht Kubinzky ist in Graz wohlbekannt. Er ist ein Graz-Kenner, der die größte private Sammlung zu dieser Stadt und im Weiteren auch mit starkem Steiermark-Bezug besitzt. Neben vielen Objekten wie Autokennzeichen, Büchern, Broschüren, Gemälden und Fotografien sind es vor allem Ansichtskarten, die einen großen Teil seiner Sammlung bilden.
Eigenartig still ist es überall. Vor wenigen Wochen noch war eine solche Stille unvorstellbar. Damals gingen Teenager und andere optimistische Menschen noch freitags auf die Straße, um für weniger Energieverbrauch, mehr staatliche Maßnahmen zum Umweltschutz und für eine Verlangsamung der Verbrauchsspirale und eines darunter leidenden Ökosystems zu demonstrieren.
Vor etwas mehr als einem Jahr zeigte das Kunsthaus Graz eine viel beachtete Ausstellung von Jun Yang mit dem provozierenden Untertitel: Der Künstler, das Werk, die Ausstellung. Sie stellte grundsätzliche Fragen zum Künstler/in-Sein, zur Autorenschaft und zum Werkbegriff und bearbeitete das Format der Einzelausstellung künstlerisch und kuratorisch.
Die Ausstellung von Christian Helbock im Palais Thurn und Taxis in Bregenz war leider nur sehr kurz – bis zum 1. März – zu sehen. Doch wollte ich darüber berichten, weil ich denke, dass es sich zum einen um eine wichtige Ausstellung handelt, und zum anderen mit und über die Ausstellung ein für mich bedeutender Diskurs zu Kunsträumen, Formen des Zeigens und institutionellen Strukturen geführt wird.
Elisabeth Weixler spricht in einem Interview über ihre langjährige Arbeit im Universalmuseum Joanneum, gibt Einblicke in die Geschichte des Museums und verrät uns ihre Zukunftspläne.
Das Volkskundemuseum hat seit 07.01.2020 bis zum Frühjahr 2021 geschlossen. Kuratorin Birgit Johler gibt Einblicke in die Umbaupläne und erzählt interessante Geschichten, die ihr im Zuge der Sammlungsaufrufe erzählt wurden.
Andrea Glettler und ihre Crew aus dem Gasthaus „Zum Göller“ im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing. Achtung: Magenknurren vorprogrammiert!
Am 5. und 6. Dezember fand in der Berliner Akademie der Künste der Bauwelt-Kongress 2019 statt. Thema war „Die ganze Stadt“. Vor dem Hintergrund einer „zerfallenden Stadt“, so der Text der Einladung, „die in alt und neu, arm und reich, durchgeplant und planlos, angeschlossen und abgehängt“ zerfällt, sollte auf gegenwärtige Entwicklungen geschaut und danach gefragt werden, „wie sich Stadtplanung, Architektur, Mobilität und der Einsatz von Energie ändern müssen, und wie dies in eine Charta für die europäische Stadt der Zukunft münden kann.“
Die Entwicklungsphase des Projekts "Digitale Transformationsstrategie" ist abgeschlossen und das fertige Strategiepapier wurde in Auszügen auf der Webseite veröffentlicht.
Werken! hieß die Veranstaltung, die unterstützt von der UNIQA das Kunsthaus Graz für ein ganzes Wochenende bei freiem Eintritt öffnete und zum aktiven Mitmachen und Ausprobieren einlud. Ausgangspunkt war das Thema der aktuellen Ausstellung KUNST ⇆ HANDWERK.
Wie sieht eine Presseführung aus? Wie entsteht der Pressespiegel? Was machen die Presse-Mitarbeiterinnen des UMJ eigentlich alles? Einen ganzen Tag lang wurde das Presse-Team begleitet und klärt diese und viele weitere Fragen auf.
Sissi Prinz arbeitet im Besucher/innenservice von Schloss Eggenberg mit Alter Galerie, Münzkabinett und Archäologiemuseum. Im Interview spricht sie über ihren Arbeitsplatz sowie lustige Besucher/innen und erklärt, wieso sie trotz Pension noch immer im Universalmuseum Joanneum arbeitet.
– mit dem Mitmachsack!
Barbara Porod, Chefkuratorin der Provinzialrömischen Sammlung aus der Abteilung Archäologie und Münzkabinett, erzählt bei einem kleinen Ausflug nach Flavia Solva aus dem Nähkästchen.
Von Jänner 2020 bis April 2021 schließt das Volkskundemuseum wegen Umbauten. Über die Zukunft des Museums und wichtige Details zum Umbau klärt Claudia Unger, Leiterin der Abteilung Volkskunde, in einem Interview auf:
Viele verstehen unter „Barrierefreiheit“ Rampen für Rollstuhlfahrer/innen oder ein Liftangebot. Dass diese Materie jedoch viel umfangreicher ist, weiß kaum jemand. Für Eva Ofner hat Barrierefreiheit von Kindheit an eine wichtige Rolle gespielt. Seit 1997 arbeitet sie im Universalmuseum Joanneum und hat sich die Zeit genommen, mir ein paar Fragen zum Thema „barrierefreies Museum“ zu beantworten. Am Ende des Interviews gibt es persönliche Erfahrungen sowie einen weiteren Interviewpartner.
In einer Umfrage unter den Leserinnen und Lesern der renommierten britischen Tageszeitung „The Guardian“, wohin man in Europa reisen sollte, um großartige, moderne Architektur zu sehen, landete das Grazer Kunsthaus auf dem ersten Platz.
Am 19. Oktober wurde das CoSA – Center of Science Activities im Grazer Joanneumsviertel eröffnet. Anika Kronberger, eine Gestalterin der CoSA-AR-Räume, und Kai Wegner, ein Programmierer der Augmented-Reality-Brillen, erzählen im Interview über ihre Arbeit am CoSA-Projekt und geben Einblicke in ihr Arbeitsleben.
Letzten Dezember beteiligte ich mich an einer Podiumsdiskussion zu Plamen Dejanoffs Bronze House, das damals auf dem Alexander-Battenberg-Platz in Sofia aufgestellt war und eine Reihe von öffentlichen Kontroversen auslöste.
Nach fast genau vier Monaten ging am Wochenende die erfolgreiche Ausstellung Connected. Peter Kogler with … mit einem vielfältigen Vermittlungsprogramm zu Ende. Insgesamt über 30.000 Besucher/innen wollten das zwischen Zeit und Raum vernetzende Projekt sehen!
Monika Holzer-Kernbichler im Gespräch mit Claudia Holzer und Lale Rodgarkia-Dara
„Wo Kunst geschehen kann. Die frühen Jahre des CalArts“, eine Ausstellung in der Kestner Gesellschaft und ein Besuch im Sprengelmuseum Hannover Unterwegs mit Barbara Steiner und Rainer Stadlbauer
Durch das Ende der Habsburger-Monarchie und die damit einhergehende Verkleinerung des ursprünglichen Herrschaftsgebietes gingen für Österreich unter anderem wichtige Kohlevorkommen im böhmisch-mährischen Raum verloren. Die bereits während des Ersten Weltkrieges herrschende Kohleknappheit verschärfte sich auch für die Industriebetriebe im Mürztal. Angesichts des Kohlemangels konnte der Betrieb kaum aufrechterhalten werden, da die von Bauern und Köhlern der Umgebung in Kohlenmeilern produzierte Holzkohle zur Versorgung der Betriebe nicht ausreichte. Die wiederum negative Folge der starken Nachfrage nach Holzkohle war die Überschlägerung der umliegenden Wälder. Anders als heute waren die Berghänge des Mürztales an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert weitgehend gerodet.
Wer derzeit noch unterwegs ist und die letzten Spätsommertage im Norden verbringt, dem sei eine besondere Ausstellung in München ans Herz gelegt, die Peter Koglers Signatur ebenso trägt wie die aktuelle Ausstellung im Kunsthaus Graz. Mitte Juli habe ich sie mit meiner Tochter besucht…
Die Sales-Leiterin des Universalmuseums Joanneum im Gespräch über berufliche Herausforderungen, maßgeschneiderte Museumsangebote und private Lieblingsdestinationen.
Hiermit präsentieren wir euch den nächsten Teil unserer Blogserie "Schritt für Schritt zu Tanz und Tod". Fortuna, die antike Glücksgöttin, erscheint als klassische Aktfigur mit einem hier flach herabfallenden Segel, in das jederzeit der unberechenbare Wind hineinstoßen kann. Die Grazer Statue war ursprünglich für eine Wandaufstellung gedacht, wie eine Eisenvorrichtung auf der Rückseite verrät.
Alles eine Sache der Ordnung: Marie Douatsop auf der Spur
Franz Josef Böhm fotografierte die in Mürzzuschlag und Hönigsberg gelegenen Betriebsanlagen der metallverarbeitenden Bleckmann-Werke im Laufe von knapp 30 Jahren. Das früheste Bild der Werksanlage in der Ausstellung Franz Josef Böhm. Fotopionier des Mürztales im Studierstüberl des Rosegger-Museums stammt aus dem Jahr 1905 und zeigt den Standort Mürzzuschlag mit rauchenden Kaminschloten und den ersten Arbeiterunterkünften. Das jüngste Bild wurde 1931 am Standort Hönigsberg aufgenommen und hält einen Blick in das Halleninnere des Feinblechwalzwerkes Friedrichhütte fest.
Anja Hellmuth Kramberger und Sarah Kiszter sind Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen bei den Projekten Iron-Age-Danube und PaleoDiversiStyria im Referat Archäologie & Münzkabinett. Im Interview durften wir sie und ihre Arbeit besser kennenlernen.