Kunst selbst entdecken – mit dem Mitmachsack
Um junge Leute in ihren selbstständigen Begegnungen mit Kunstwerken zu fördern, hat die Kunstvermittlung der Neuen Galerie Graz den „Mitmachsack“ zusammengestellt.
Museumsblog Universalmuseum Joanneum
Um junge Leute in ihren selbstständigen Begegnungen mit Kunstwerken zu fördern, hat die Kunstvermittlung der Neuen Galerie Graz den „Mitmachsack“ zusammengestellt.
Zum Girlsʼ Day am 25. April – einem internationalen Aktionstag, der speziell Mädchen und junge Frauen motivieren soll, technische, handwerkliche oder naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen – boten auch die Oper Graz mit der Dekorations- und Kostümwerkstatt sowie das Universalmuseum Joanneum mit dem Kunsthaus Graz, dem Joanneumsviertel und der Präparationswerkstätte verschiedene Führungen und Workshops an. Mädchen und junge Frauen bekamen die Möglichkeit , einen Blick hinter die Bühne der großen Kunst zu werfen.
Am 25.4. eröffnet die Neuaufstellung der Alten Galerie "Zwischen Tanz und Tod. Episoden der Frühen Neuzeit". Barbara Kaiser, Kuratorin und Gestalterin der neuen Dauerausstellung der Alten Galerie, im Interview über laufende Vorbereitungen, Herausforderungen und die große Bedeutung des ersten Eindrucks.
Am 14.2. eröffneten wir die Ausstellung Jun Yang. Der Künstler, das Werk und die Ausstellung. Der Titel klingt nicht nur übertrieben, er ist es auch. „Der“ Künstler, „das“ Werk und „die“ Ausstellung? Man kann den Titel durchaus auch als Parodie lesen, als eine Parodie auf den singulären (männlichen) Künstler, das einzigartige Werk und die repräsentative Einzelausstellung.
Mit Erik Ernst und Peter Rumpf 9,95 Meter unter dem Kunsthaus unterwegs.
Das Museums-Picknick in Schloss Eggenberg erfreut sich nun bereits in der zweiten Saison großer Beliebtheit. Eine tolle Gelegenheit, das Schloss, den großzügigen Park und köstliche Gaumenfreuden in vollen Zügen zu genießen!
Eine der größten Herausforderungen stellt das Ausstellen von Architektur dar, den die Bauten befinden sich an unterschiedlichen Orten und können nur indirekt – über Zeichnungen, Pläne, Fotografien und Modelle – Interessierten nähergebracht werden.
Für Forscherinnen und Forscher stellt die Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Inhalte an ein wachsendes Publikum eine immer größere Herausforderung dar. 18 Studierende aus ganz Österreich suchten in der diesjährigen Summer School in Schloss Eggenberg „Neue Wege in das Altertum“. Die Resultate wurden in intensiver Gruppenarbeit für eine Webseite aufbereitet.
Mit dem Projekt „Landesaufnahme – Rettung des steirischen analogen fotografischen und audiovisuellen Erbes“ leisteten die Multimedialen Sammlungen des Universalmuseums Joanneum österreichweit Pionierarbeit: Erstmals wurde im Rahmen eines Projekts der Versuch unternommen, mittels Befragungen von sämtlichen Gemeindearchiven und Regionalmuseen eines Bundeslandes (Erst-)Informationen über dort vorhandene analoge fotografische und audiovisuelle Bestände zu erheben. Dass dieses Projekt in mehrerlei Hinsicht ein Wagnis darstellte, war den Projektverantwortlichen stets bewusst. Mit Ende 2016 konnte die „Landesaufnahme“ erfolgreich abgeschlossen werden.
Zum Welttag der Fremdenführer 2017 in Österreich und Südtirol wurden von 17. Februar bis 5. März in mehreren Bundesländern und in Südtirol in insgesamt 37 Städten und Orten Gratisführungen veranstaltet (freiwillige Spenden der steirischen Aktion kommen der Initiative „Steirer helfen Steirern“ zugute). Und als Highlight konnten interessierte Stadt-Entdecker/innen auf eine Spurensuche der besonderen Art gehen!
Ein Wirbeln, ein Tüfteln, ein Staunen und Lernen: Kinder und Jugendliche bevölkerten das Joanneum im Rahmen der Museumswochen Anfang März im Anschluss an den Aktionstag Schule schaut Museum. Sehr, sehr erfreulich – und es war nicht zu übersehen, nicht zu überhören!
Das vergangene Jahr war rekordverdächtig: Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm des Universalmuseums Joanneum lockte 2016 über 610.000 kunst-, kultur- und naturinteressierte Besucherinnen und Besucher in in die 12 Standorte, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 14 % entspricht (2015: 529.571 Besuche).
Am 16. Juni eröffnete der erste Teil der Ausstellung Stories from the Edge im Rahmen der Reihe „Offenes Haus“ im Kunsthaus Graz. Im Vordergrund der Ausstellung steht die Geschichte an der nördlichen Adriaküste und hier gibt es ein paar Eindrücke der Eröffnung.
Die Narzissen blühen und die Sonne lacht – in der Steiermark kommen Frühlingsgefühle auf! Grund genug, um die Museumstüren zu öffnen und entweder in die Natur hinaus zu gehen oder sie herein zu lassen.
Sie gilt als Königsdisziplin der Restaurierung: die Oberflächenreinigung. Gelingt sie, kann ein Kunstwerk mitunter für Aha-Erlebnisse sorgen. Misslingt die Reinigung, ist manchmal nicht nur das Werk, sondern auch der Ruf des Restaurators ruiniert! Chefrestaurator Paul-Bernhard Eipper hat uns im Zuge der Blogserie "Genau Hinsehen" einige Tipps verraten, die es bei der Oberflächenreinigung von Gemälden zu beachten gilt.
Aus dem Hintergrund dringt helles Kinderlachen. Andrea Fian aus dem Kunstvermittlungsteam hat in der Kinderstadt Bibongo eigentlich alle Hände voll zu tun. Trotzdem findet sie Zeit, um über die Veranstaltungsreihe Filtercafé und das von ihr konzipierte Vermittlungsprogamm Jeder ist ein Künstler zu plaudern.
Bei den Bienen am Dach des Kunsthauses Graz war wieder einiges los. Der Imker Maximilian Marek besuchte unsere Bienen und öffnete dabei beide Bienenstöcke, um nachzusehen, wie es ihnen geht.
Im Rahmen der diesjährigen Triest-Tage oder „Giornate Triestine“ zeigt das Café Regner in Seckau die Ausstellung Außerhalb von Graz/fuori da Graz: Kaffeehäuser von Triest. Sie wird heute um 16 Uhr eröffnet. Prominenter Eröffnungsgast ist der Schriftsteller Veit Heinichen, dessen Kriminalromane am Schauplatz Triest spielen. Die Exponate sind einerseits Fotografien von Martin Behr, andererseits historische Aufnahmen der Kaffeehauskultur in Triest. Früher und heute gleich ist die Liebe zum Kaffee.
Im Landeszeughaus in der Herrengasse können neben 5.400 Stangenwaffen, 2.400 Schwertern und 13.400 Pistolen, Gewehren sowie Kanonen auch 3.800 Harnische besichtigt werden. Das Glanzstück der Schau ist ein vollständig erhaltener Pferdeharnisch, der seit 1814 im Besitz des Landeszeughauses ist.
Im Zirkus erlebt man stets beeindruckende artistische Darbietungen. Balancieren, jonglieren, dressierte Kleintiere oder lustige Gauklereien: Bei der Vielzahl an dargebrachten Leistungen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das wird diesen Freitag nicht anders sein, wenn das Joanneumsviertel zur Manege wird:
Passend zu unserem Landschaftsschwerpunkt veranstalten wir einen ganzjährigen Fotowettbewerb, bei dem alle eingeladen sind, mit uns die Schönheiten der Steiermark zu teilen.
Ein Interview mit Eva Kreissl, Kuratorin der Ausstellung Steiermark im Blick des Grazer Volkskundemuseums zu Fragen von Landschaft, Landwirtschaft und der Rolle des Tourismus in der Steiermark.
Der Ausstellungsaufbau befindet sich in den finalen Zügen: Ab 6. November können die Besucherinnen und Besucher der Neuen Galerie Graz die Werke eines Künstlers betrachten, der das Grazer Publikum um 1900 für wenige Jahre mit seiner Auffassung von „moderner“ Kunst polarisierte: Paul Schad-Rossa.
Wie beeinflusste der „Große Krieg“ den Alltag und das Leben der Menschen? Wie schrieb sich der Krieg im Erscheinungsbild einer Stadt fest? Was erinnert heute noch daran? Diese und andere Fragen versucht die Ausstellung Die Steiermark und der „Große Krieg“ zu beantworten, die im Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren noch bis zum 5. Juli 2015 im Museum im Palais zu sehen ist.
Die Künstlerin Barbara Holub und der Architekt Paul Rajakovic (geboren in Graz) interessieren sich für Stadtentwicklung mit künstlerischen Mitteln. Sie erarbeiteten in den letzten Jahren ihre Idee vom „Direkten Urbanismus“, der ein konkretes Handeln mit künstlerischen Mitteln zur Verbesserung sozialer Lebensbedingungen zum Ziel hat.
WIR DANKEN ALLEN, DIE IM SINNE DER KUNST IN DIESER DEBATTE FÜR DAS KUNSTHAUS GRAZ POSITION BEZIEHEN UND EINER KURZSICHTIGEN KULTURPOLITIK EINE ABSAGE ERTEILEN!
In einer kleinen Miniserie zur Sonderausstellung Streiflichter. Film und Kino in der Steiermark 1896-1945 beleuchten wir die Filmgeschichte in der Steiermark. Was hatte es mit Wanderkinos auf sich, wer waren die Pioniere und waren die Filme anfangs wirklich nur schwarz-weiß und "stumm"?
Eigentlich ist es ja schon zu spät dafür. Die Newsfeeds und verschiedensten Social-Media-Timelines waren in den letzten Tagen schon voll mit Höhepunkten des vergangenen Jahres. Um 2013 aber auch hier im Blog abzuschließen, präsentieren wir dennoch eine Auswahl unserer Höhepunkte (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
Premiere in unserem Blog: Erstmals sind wir in Besitz eines „Blogstöckchens“. Das Museum Burg Posterstein hat es uns zugeworfen.
Wie müssen Schuhe gefertigt sein, um damit auch tanzen zu können? Die Kulturjournalistin Christa Höller* hat die Entwicklungen seit dem Barock in ihrem Gastbeitrag zusammengefasst!