11. September 2017 / Ramona Haderer
Spielen – play for connections
Ludovico versteht sich als Verein zur Förderung der Spielkultur, des Spielens und der Spielpädagogik. Wir hatten dort die Möglichkeit, Fragen zum Thema Spiel zu stellen und erhielten einen umfassenden Einblick über die Anfänge, die Geschichte und die kulturellen Aspekte des Spieles.
Spielen ist eine Tätigkeit, die immer und überall auf der Welt stattfindet.
Es geht dabei nicht nur um das Ermitteln von Sieger(n) und Verlierer(n), sondern vor allem um das Miteinander und den sozialen Aspekt. Wir, die Jugendgruppe, haben bei unserem Treffen auch erfahren, dass beim Spielen grundsätzlich jede/r eine Gewinnerin oder ein Gewinner ist.
Ludovico hat die Überzeugung, dass das Spielen nicht nur als Zeitvertreib oder Beschäftigung gesehen werden sollte.
„Spielen heißt experimentieren, heißt Neues ausprobieren und sich und andere so besser kennenzulernen.“[1]
Diese Philosophie des Spielens überzeugte uns auf Anhieb und gewann in unserem Projekt immer mehr an Bedeutung. Für uns war klar, dass mithilfe des Spielens eine Verbindung all der Projekte stattfinden könnte und uns das Spiel als Ankerpunkt dienen soll. So wird es sich in unserer Ausstellung in all seinen Facetten präsentieren und zum Mitmachen, Nachdenken und Kommunizieren anregen. Ludovico wird uns mit zahlreichen internationalen Spielen ausstatten und Workshops anbieten.
Durch das Spielen wollen wir Verbindungen zur Kunst aufzeigen und schaffen und auch kulturelle Brücken schlagen.
Mit Aufregung und Vorfreude steuern wir nun dem 27. September entgegen und freuen uns auf viele tolle Augenblicke und Momente beim gemeinsamen Agieren.
-> Let’s play for connections!
[1] „Was ist Ludovico? – Ludovico“, https://www.ludovico.at/home/was-ist-ludovico/. Zugriff_ 15.07.2017.
Lesen Sie mehr zum Thema:
Hier erfahren Sie mehr über die entstandene Ausstellung:
play! Translocal: Museum as Toolbox
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