Archiv

2009

11.09. - 12.09.

Das Museum als touristische Destination

Das Museum als touristische Destination

Konzepte für ein integratives Tourismusmanagement

Den grundlegenden Fragen des Tourismusmanagements und möglichen Synergien mit Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Museumspädagogik widmet sich unser Workshop, dessen Schwerpunkte vor Ort und abgestimmt auf die Problem- und Fragestellungen der Teilnehmenden fixiert werden (...)

2009

08.08. - 15.08.

Das Museumsding

Das Museumsding

Neues Sehen auf alte Sachen

Der thematische Schwerpunkt des diesjährigen Programms ist „Das Museumsding: Neues Sehen auf alte Sachen“ Zweifellos hat die Faszination des Museums mit der Faszination der ausgestellten Dinge zu tun, mit deren ästhetischer Qualität, mit ihrer dokumentarischen und auratischen Funktion, mit ihrer Eigenschaft, Erinnerung anzuregen, aber auch als Spur auf Vergangenes zu verweisen.

2009

11.06. - 13.06.

*** sehenswert

*** sehenswert

Über das Museum schreiben (2)

Literatur, Theater, Musik, Film – all diese Sparten der Kultur werden von Kritikerinnen/Kritikern in die Verantwortung genommen. Die Kunst, Museen mit der Waage des Feuilletons zu messen und zu bewerten hat im deutschsprachigen Raum dagegen keine Tradition.

2009

24.04. - 25.04.

Dauerausstellungen

Dauerausstellungen

Dilemma und Potential der ständigen Ausstellungen

Dauerausstellungen: In ihnen werden Objekte aus musealen Sammlungen für eine längere Dauer veröffentlicht und im Zusammenhang gedeutet. Sie gelten - für MitarbeiterInnen ebenso wie für das Publikum - als wesentlich für die Identität von Museen. Das Museum als Institution wird auch über ihr Vorhandensein definiert.

2009

19.03. - 20.03.

Museum ex situ (ABGESAGT)

Museum ex situ (ABGESAGT)

Klassische Denkmäler setzen, Museen nicht unähnlich, der Vergänglichkeit des Lebens scheinbar Unvergängliches bzw. Statisches entgegen. Sie haben die widersprüchliche gesellschaftliche Funktion, Bedrohliches abgeschlossen (und somit gefahrlos) präsent zu halten und sind doch bald „gegen Aufmerksamkeit imprägniert“.

2009

09.03. - 10.03.

Heimat als Wunsch, Phantasie, Konstruktion

Heimat als Wunsch, Phantasie, Konstruktion

Ein Museum für das Montafon

Kleine, auf einen regionalen Horizont begrenzte Museen – Heimatmuseen – sind hierzulande der am meisten verbreitete Museumstyp. Er kommt dem Begehren entgegen, der eigenen
Vergangenheit, der individuellen Herkunft, seinem ‚Ursprung’ wieder begegnen zu können.

2009

17.02. - 18.02.

Der Berg im Zimmer

Der Berg im Zimmer

Alpine Museen und das kulturgeschichtliche Ausstellen

Ende 2007 wurde in der Hofburg Innsbruck die Ausstellung des Alpenverein-Museums „Berge – Eine unverständliche Leidenschaft“ eröffnet. Diese Präsentation, die erstmals die Sammlungsbestände des Österreichischen Alpenvereins zeigt, hat bei Fachpresse und Publikum überaus positive Reaktionen ausgelöst.

2008

28.11. - 29.11.

Und wer kümmert sich eigentlich um den Text?

Und wer kümmert sich eigentlich um den Text?

Beiträge zu einem fehlenden Diskurs

Objekt oder Text: Was hat Vorrang in der Konstruktion von Bedeutung? Was sind Objekte von sich aus und inwieweit bedarf es ihrer sprachlichen Vermittlung? Wie können sich Gestaltung und Text ergänzen, wann Inszenierungen sinnvolle Alternative zum geschriebenen Wort sein?

2008

10.10. - 11.10.

Museumsvolunteering

Museumsvolunteering

Freiwillige Ehrenamtliche Freunde

Ehrenamtliche Tätigkeit und Freiwilligenarbeit - bürgerschaftliches Engagement im Museum hat eine lange Tradition und erschließt heute in der Museumsarbeit neue Tätigkeitsfelder und wird für Kultureinrichtungen zunehmend eine tragende Säule ihrer Tätigkeit.

2008

09.08. - 16.08.

dingfest und bildhaft

dingfest und bildhaft

Werkzeuge, um das Museum neu zu sehen, zu denken und zu bauen

Die Internationale Sommerakademie Museologie ist seit 1999 ein Anziehungspunkt für alle, die an Diskussion und Erfahrungsaustausch im Arbeitsfeld Museum und Ausstellung interessiert sind. 2008 widmen wir uns unter dem Titel "dingfest und bildhaft" den Grundfragen musealer Alltagspraxis, die wir anhand von Schlüsselbegriffen, praktischer Projektarbeit und Ausstellungsanalyse bearbeiten.

2008

20.06.

Club der Museumsakademie

Club der Museumsakademie

...goes Laibach

Um dem Sommer ein Stück weit entgegen zu kommen, haben wir beschlossen „dienstlich“ in den Süden zu fahren! Gemeinsam mit unseren Freunden von der FH Joanneum haben wir einen Bus gemietet, der uns nach Laibach (und wieder retour) bringen wird. Dort möchten wir das Mestni muzej Ljubljana (Stadtmuseum Ljbubljana, www.mgml.si) besichtigen und seine Neugestaltung mit beteiligten Museumsmitarbeiter/innen diskutieren.

2008

05.06. - 07.06.

*** sehenswert

*** sehenswert

Über das Museum schreiben

Literatur, Theater, Musik, Film – all diese Sparten der Kultur werden von Kritik und KritikerInnen in die Verantwortung genommen. Ob förderliche Geneigtheit oder polemischer Verriss, bedeutet Kritik ein Korrektivmedium, das Künste zur permanenten Erneuerung ihrer selbst treibt.

2008

29.05. - 30.05.

Audience Development

Audience Development

Neue Konzepte für die Beziehung Museum – Öffentlichkeit

Der Begriff ‚Audience Development’ hat im Deutschen bislang keine allgemein gültige Definition. Er taucht auf, wo es um BesucherInnenorientierung als obligatorische und strategisch wichtige Grundhaltung von Kultureinrichtungen oder um nachfrageorientiertes Kulturmanagement geht.

2008

07.05.

Donald Preziosi

Donald Preziosi

Arts, institutions and modernism

Nach wie vor wird nur ein Bruchteil der englischsprachigen Museumsliteratur ins Deutsche übersetzt. Viele britische bzw. us-amerikanische Museumswissenschafter sind trotz bemerkenswerter Ansätze und Publikationen im deutschsprachigen Raum noch immer unbekannt. Wir möchten einen Beitrag leisten, dem entgegenzuwirken und haben den us-amerikanischen Kunsthistoriker Donald Preziosi, erstmals in Österreich, zu einem Vortrag in den Club der Museumsakademie eingeladen. 

2008

03.04. - 05.04.

60 Objekte suchen ihr Thema

60 Objekte suchen ihr Thema

Ausstellungsexperimente

Wer Ausstellungen macht, steht oft genug vor einem Problem: Welches Thema „sucht“ welche Objekte, welche Objekte „benötigen“ welche Themen?

2008

12.03. - 14.03.

Neue Museumsentwicklungen in Großbritannien

Neue Museumsentwicklungen in Großbritannien

Am Beispiel Liverpool & Manchester

Liverpool und Manchester sind Beispiele für die überragende Rolle, die Museen für Stadterneuerung und -entwicklung spielen. Unsere viertägige Reise gibt Gelegenheit, sowohl die Museumskultur der beiden Metropolen kennen zu lernen als auch neue Ausstellungsstrategien für sensible und in europäischen Museen vergleichsweise neuartige Themen wie Kolonialismus, Sklaverei oder Krieg zu diskutieren.

2008

15.02. - 16.02.

Wissenschaft auf/zu

Wissenschaft auf/zu

Zum Boom universitärer Sammlungen und Museen

„auf/zu. Der Schrank in den Wissenschaften“ heißt die erste von der Wissenschaftshistorikerin Anke te Heesen und der Kunsthistorikerin Anette Michels kuratierte Ausstellung im Museum der Universität Tübingen. Uns ist sie Anlass, um über das wachsende Interesse an universitären Sammlungsbeständen und Wissenschaftsartefakten nachzudenken (...)

2008

25.01. - 26.01.

Personalmanagement

Personalmanagement

Schlüssel zur Museumsentwicklung

Professionelles Personalmanagement, das der speziellen Situation von Museen gerecht wird und von der Stellenausschreibung bis zur Personalverwaltung nach bestimmten Standards und Kriterien agiert, scheint heute gefragter denn je.

2007

08.11. - 10.11.

Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück: Museum

Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück: Museum

Geschichte, Gegenwart und Perspektiven technischer Museen

Die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Museums scheint aus der museologischen Alltagspraxis verschwunden zu sein. Die Selbstverständlichkeit, mit der wir das Wort Museum gebrauchen, steht im Missverhältnis zu seiner reichen Bedeutungsgeschichte. Deshalb haben wir eine Veranstaltung konzipiert, die die Aufgabe hat, ein historisches Verständnis dessen anzubahnen, was wir heute Museum nennen.

2007

04.10. - 06.10.

Die Zukunft des Universalmuseums

Die Zukunft des Universalmuseums

Universalmuseen sind ein für das 19. Jahrhundert charakteristischer Museumstyp. Das Landesmuseum Joanneum ist eines der ältesten und signifikantesten unter ihnen. Als Sammlungen zeichnen sich Universalmuseen durch eine möglichst umfassende Repräsentation von Kultur und Natur aus. Als Institutionen sind sie durch ihre hohe funktionale Komplexität ausgezeichnet und haben einen Geltungsanspruch mit betont identitätspolitischem Selbstverständnis. Geschichte, Funktionen, das Potential des sogenannten Universalmuseum, aber auch die Hypotheken und Chancen dieses besonderen Typs von Museum werden ausgelotet.

Kontakt

Museumsakademie Joanneum

Sackstraße 16, 8010 Graz (AT)

museumsakademie@museum-joanneum.at
+4366480179537