Bildinformationen
Der zweitägige Workshop "Kein neutraler Ort" der Museumsakademie in Zusammenarbeit mit dem Technischen Museum Wien wurde zum dekolonialen Handlungsraum, um praxisorientierte Lösungsansätze für das Zeigen, Sichtbarmachen und Problematisieren kolonialer Objekte anzuregen.
Im hybriden Workshop "Zeit. Raum. Reise. Frühgeschichte als Erlebnis" der Museumsakademie Joanneum in Kooperation mit dem LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne (DE) setzten wir uns vor Ort und per Zoom mit dem Thema Zeitreisen und ihrem Potenzial für die Wissensvermittlung im Museum auseinander.
Der Museumsakademie-Workshop "Bildnarrationen im Raum" am 19. und 20. September in Krems an der Donau widmete sich unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz zeichnerischer Praktiken und Comics in Ausstellungen eröffnen.
Der Museumsakademie Workshop "Aktivismus und Museen" im Naturkundemuseum in Berlin widmete sich Kooperationen und produktiven Prozessen, die durch die Überschneidungen von Aktivist*innen und Museumsschaffenden entstehen können.
Spätestens seit der Corona-Pandemie gibt es eine öffentliche Diskussion um die „Systemrelevanz“ von Care-Tätigkeiten. Gleichzeitig werden diese häufig abgewertet bzw. erst gar nicht als „Arbeit“ anerkannt, da sie im Sinne der kapitalistischen Verwertbarkeit nicht als „produktiv“ gelten. Dies spiegelt sich nicht nur in ihrer schlechten oder gänzlich fehlenden Entlohnung wieder, sondern auch in ihrer symbolischen Abwertung – so auch im Museum, wo Care-Arbeit häufig ungenügend oder gar nicht dargestellt wird. An diese Problematik knüpfte der Workshop Arbeit. Sorge. Museum. Konzepte von Care-Arbeit in Ausstellungen an.
Der Workshop "Das Museum als Soundscape" der Museumsakademie Joanneum sensibilisierte dafür, dass Sound eine Bereicherung für die Museumsarbeit ist, die noch zu wenig genutzt wird. Auch Gründe dafür – etwaige Hemmschwellen und Probleme in der Arbeit mit Sound – wurden diskutiert.
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Museumsakademie Joanneum
Sackstraße 16, 8010 Graz (AT)