“Ich kehre ein klein wenig zufriedener in die Gegenwart zurück …“
Karl Albrecht Kubinzky im Gespräch mit Bettina Habsburg-Lothringen.
Museumsblog Universalmuseum Joanneum
Karl Albrecht Kubinzky im Gespräch mit Bettina Habsburg-Lothringen.
Die gegenwärtige Epidemie verlangt von uns eine räumliche Distanzierung, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Die politisch geforderte soziale Distanzierung ist jedoch ein etwas missverständlicher Begriff, denn es geht dabei nicht um einen gesellschaftlichen Abstand: Das Ziel ist nicht die Unterlassung familiärer und freundschaftlicher Kontakte, sondern die Senkung der Zahl der Infizierten durch körperliche Distanz. Anrufe und E-Mails sind nur zwei Möglichkeiten, um dennoch Kontakt zu uns wichtigen Menschen zu wahren. Auch Postkarten sind eine Option, wobei hier nicht digitale Grüße – wie sie gegenwärtig dominieren – gemeint sind.
Der Historiker und Geograf Karl Albrecht Kubinzky ist in Graz wohlbekannt. Er ist ein Graz-Kenner, der die größte private Sammlung zu dieser Stadt und im Weiteren auch mit starkem Steiermark-Bezug besitzt. Neben vielen Objekten wie Autokennzeichen, Büchern, Broschüren, Gemälden und Fotografien sind es vor allem Ansichtskarten, die einen großen Teil seiner Sammlung bilden.