23. März 2012 / Christoph Pelzl
Museo-Blogparade 2012: Junge Forscher gesucht!
Neues Museum – Neue Vermittlungsmethoden
Im Frühjahr 2013 eröffnen wir das neue Naturkundemuseum im Joanneumsviertel.Für unsere Besucherinnen und Besucher möchten wir in diesem neuen Museum die traditionellen Methoden der Ausstellungsgestaltung durch technisch-innovative Highlights erweitern und vielfältige Möglichkeiten für den individuellen Erkenntnisgewinn anbieten. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, für die wir eine Reihe von modernen Vermittlungsmethoden entwickeln, z. B.:
- Innovative Hands-on-Bereiche für eine unmittelbare, sinnliche Erfahrung
- Individuelle und altersgerechte Betreuung, die auf vorliegende Interessen Rücksicht nimmt
- Wissenschaftlich-interaktives Erleben durch didaktisch niederschwellige Ausstellungsgestaltung
- Interdisziplinäres Erarbeiten naturkundlicher Themenfelder
- Besondere „Forschungsprogramme“ mit Jugendlichen als Brücke zur eigenen Lebenswelt
Altersspezifische Vermittlungsarbeit erfordert allerdings kreative Ansätze und auch neue Wege der Finanzierung abseits der öffentlichen Hand.
Gemeinsam mit der Kronen Zeitung (österreichische Tageszeitung) haben wir aus diesem Grund das Fundraising-Projekt Junge Forscher entwickelt und rufen dazu auf, für die naturwissenschaftliche Förderung von Kindern und Jugendlichen zu spenden – einfach per SMS (0676 / 800 505 545), Paypal, Erlagschein oder bar an der Museumskassa im Joanneumsviertel.
Alle Spenderinnen und Spender, die sich per SMS oder Paypal beteiligen, können sich außerdem auf der Website http://www.jungeforscher.at/ registrieren und symbolisch einen – oder im Idealfall – eine Vielzahl an Säbelzahntiger retten und kommen so in den Genuss attraktiver Extras!
Exklusive Veranstaltungen für unsere Unterstützer
So werden z.B. alle registrierten “Forscher” im Juni 2012, sobald die Bauarbeiten abgeschlossen sind, eingeladen, einen ersten Blick in die neuen Räume zu werfen, und die Verantwortlichen des Naturkundemuseums erklären, welche Exponate es zukünftig zu sehen gibt. Im November 2012 laden wir alle Unterstützer (inkl. zweier Begleitpersonen) ein, im Rahmen eines exklusiven Rundgangs das neue Museum zu erkunden.
Im Eröffnungsmonat März 2013 schließlich können die registrierten Forscher mit dem Team der naturkundlichen Sammlungen einen Tag vor der eigentlichen Eröffnung im neuen Naturkundemuseum feiern und die Hands-on-Bereiche als erste ausprobieren. Außerdem erhalten alle registrierten Forscher einmal im Monat Neuigkeiten rund um den Bau per E-Mail und zusätzlich das “geheime Codewort”, mit dem sie dann Monat für Monat an spannenden und lehrreichen “Junge Forscher”-Veranstaltungen teilnehmen können.
Das Spenden ist keine Hexerei und funktioniert ganz simpel! Hinweise dazu gibt’s unter folgendem Link: So können Sie spenden!
Solange der Vorrat reicht: Forscher-Tattoos für junge Forscher!
Für all jene, die sich als junger Forscher “outen” möchten, haben wir im Joanneumsviertel das perfekte “Branding”: Forscher-Tattoos, so lange der Vorrat reicht!
Wir werden hier im Blog natürlich auch zukünftig vom Projektverlauf berichten und freuen uns, auf eine rege Teilnahme, denn:
Mit Ihrer Hilfe entdecken Kinder und Jugendliche die Geheimnisse der Natur!
Schlagworte: Blogparade
Tanja Praske
Liebes Joanneum,
vielen herzlichen Dank für Eure Teilnahme an der MUSEO-Blog-Parade 2012!
Hier nun unser 2. Fazit der Blogparade:
http://www.residenz-muenchen-blog.de/?p=1562#more-1562
Wir wünschen viel Lesevergnügen!
Residenzmuseum München
Tanja Praske
Liebes Redaktionsteam,
vielen, vielen herzlichen Dank für diesen Beitrag zur MUSEO-Blog-Parade 2012!
Es ehrt uns sehr, dass Ihr schon vorab über Euer Fundraising-Projekt berichtet. Hier leistet Ihr für den musealen Bereich Pionierarbeit und es ist sehr wünschenswert, dass Ihr darin erfolgreich seid – wir drücken Euch ganz fest die Daumen und sind sehr gespannt über den Fortgang Eurer Aktion.
Liebe Leser des Joanneum-Blogs, macht im Sinne der Kinder mit!
Schöne Grüße aus München
Tanja Praske
Zuständig für den Web2.0-Auftritt des Residenzmuseums