13. April 2015 / Theresa Wakonig

Was aus Wald wird

Kunst- & Naturvermittlung | Museumseinblicke | Neue Galerie mit BRUSEUM

Was man alles aus Holz bauen kann, ist kaum zu glauben: Fahrräder, Schablonen, Federn, Zirkel, Schuhe, Häuser und vieles mehr. In den österreichischen Wäldern wachsen jede Minute mehrere Kubikmeter Holz nach – und doch importiert unser Land ein Drittel der verbrauchten Holzmenge.

 

Dirtbike mit Holzfelgen, Foto: UMJ / N. Lackner

Dirtbike mit Holzfelgen,
Foto: UMJ / N. Lackner

 

Grund dafür ist, dass ein Teil des Holzes verbrannt wird, obwohl man es noch verwenden könnte. Doch Österreich exportiert auch eine Menge Holz: zum Beispiel für Wolkenkratzer in London. Dort baut man schon seit Längerem Holz-Hochhäuser. Dazu muss man die Architektur dem Material anpassen: Zum Beispiel werden Leitungen nicht im Fußboden, sondern unter der Decke verlegt.

Sag mir, wie die Zeit vergeht!

Die verschiedenen Härten von Holz erlauben unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten – von Funktionsgegenständen bis hin zu Kunstwerken ist alles möglich! Man kann sogar anhand von Baumstämmen erkennen, wie das Klima vor vielen Jahren war. Die Ringe im Profil des Baumes geben Auskunft über sein Alter und die Bedingungen in vergangenen Zeiten.

 

Das Landwirtschaftsmuseum Schloss Stainz widmet dem faszinierenden Rohstoff eine Sonderausstellung. Dort erklären die Objekte hölzerne Phänomene und stellen Zahlen und Fakten über die steirische Holzernte bereit. Wie am Blog nachzulesen, beinhaltet diese Ausstellung viele spannende Elemente!

Öffnungszeiten
April bis Oktober, Di–So, 10–17 Uhr

Kategorie: Kunst- & Naturvermittlung | Museumseinblicke | Neue Galerie mit BRUSEUM
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