30. Juli 2013 / Christoph Pelzl
Tagebücher einer Lehrgrabung, Tag 4
Von 8. bis 19. Juli organisierten unsere Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Archäologie und Münzkabinett im südsteirischen Großklein eine Lehrgrabung mit Studierenden des Instituts für Archäologie der Karl-Franzens-Universität Graz. “Was nach jeder Grabung bleibt, ist die Dokumentation”, formulierte Projektleiter Marko Mele einmal die Notwendigkeit, das Grabungsgeschehen in schriftlicher und visueller Form festzuhalten. Selbsterklärend, dass auch die Beteiligten an der Lehrgrabung ein Grabungstagebuch führten. Wie es den Beteiligten dabei erging, welche Eindrücke sie gewinnen konnten und ob man erfolgreich war, gibt es in der Serie “Tagebücher einer Lehrgrabung” hier im Blog nachzulesen.
Donnerstag, 11. Juli 2013
Tag 4 der Grabung. Das Team teilte sich in 2 Gruppen ein, die Flächen 1 und 2 bearbeiteten. Auf Fläche 1 wurde die Schicht mühsam mit Hacken und Schaufeln abgetragen, auf Fläche 2 waren wir zum Teil mit bloßen Händen in Einsatz. Schweiß, Schmutz, Dreck, Schlamm und ein Grinsen im Gesicht! Doch die Ausbeute lohnt die Mühen: Jede Menge Keramik, jedes Stück schöner als zuvor. Selbst der Regengott konnte uns nicht aufhalten. Fläche 2 wurde Meter um Meter Erde abgerungen. Voller Erwartung und geschundener Körper warten wir gespannt, was die nächsten Tage bringen werden! Manuel Essletzbichler
Eindrücke der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
…bei Teutates, es ist super!!!!
Fortsetzung folgt!
Schlagworte: Großklein | hallstattzeitliche Gräberfelder