Kulturhistorische Sammlung

Wie Planen zu Taschen werden

Gastbeiträge | Museum für Geschichte

Die Ausstellung „Die Produktion der Dinge“ fand von September 2016 bis Mai 2017 im Grazer Museum für Geschichte statt und behandelte traditionelles steirisches Handwerk anhand von 25 ausgewählten Objekten aus der kunsthistorischen Sammlung. Hassan von tag.werk hat aus gespendeten Leinwänden und Planen selbstständig ein Taschenmodell entworfen, das er in drei verschiedenen Größen umgesetzt hat: die Hassan-Tasche.

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Eine Stilikone für das Joanneum – Eine „Frankfurter Küche“ in der Kulturhistorischen Sammlung

Konservieren & Restaurieren | Museum für Geschichte

Am Dienstag, dem 12. Juli 2016, war es endlich soweit: Als großzügiges Geschenk des Museums Angewandte Kunst in Frankfurt wurde unsere neue Küche – zerlegt in Einzelteile – angeliefert. Es ist nicht irgendeine Küche, sondern eine sogenannte „Frankfurter Küche“, die erste Einbauküche der Welt und Urtypus unserer modernen Einbauküchen.

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Pointiert präzise #MusealeSchätze

Museum für Geschichte

Einer der noch unbekannten Schätze aus der Kulturhistorischen Sammlung, den wir euch in unserer Serie #MusealeSchätze gerne vorstellen möchten, ist ein vergoldeter Reduktionszirkel. Er stammt von einem der berühmtesten Mathematiker und Uhrmacher seiner Zeit: dem Schweizer Jost Bürgi (1552–1632).

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Dem Orient ins Gesicht geschaut: Ein Schmuckteller der Wiener Firma Goldscheider #MusealeSchätze

Museum für Geschichte

Mit der Veranstaltungsreihe "Objektsalon" gewährt die Kulturhistorische Sammlung des Universalmuseums Joanneum einen einzigartigen Blick in die Vielfalt ihrer Bestände abseits der Dauerausstellung im Museum im Palais. In Form von Salongesprächen werden unbekannte Kostbarkeiten sowie ausgefallene und skurrile Objekte vorgestellt. Den Anfang des „Objekt-Salons“ machte eine der jüngsten Neuerwerbungen: ein prächtiger Schmuckteller der berühmten Wiener Firma Friedrich Goldscheider.

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Herr über die Zeit – große und kleine Uhren #MusealeSchätze

Museum für Geschichte

Uhren sind Zeugen für den unaufhaltsamen Lauf von Zeit und Welt. Fürsten sammelten die kostbaren Messinstrumente und verliehen ihnen Symbolcharakter. Am Hof beschäftigten sie Mathematiker als Uhrmacher, da sich das Geschäft des Zeit-Machens als besonders erfolgreich erwies. Der Uhrturm auf dem Grazer Schlossberg beispielsweise ist nicht nur ein Wahr- und Markenzeichen von und für die Stadt selbst, er ist auch steingewordener Anspruch seines Erbauers, Erzherzog Karls II. (1540–1590), seinen Untertanen von oben herab die Zeit vorzugeben. Große und kleine Uhren gibt es auch in der Kulturhistorischen Sammlung zuhauf. Ideal für unsere Blogserie Museale Schätze. 

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Grazer Sammlungsobjekte auf Wien-Reise

Museum für Geschichte

Heuer feiert die Universität Wien ihr 650-jähriges Bestehen und gehört damit zu den ältesten Universitäten Europas. Im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek wird aus diesem Anlass von 6. März bis 3. Mai die Ausstellung "Wien 1365. Eine Universität entsteht" gezeigt. Unter den mehr als 100 gezeigten Objekten finden sich auch zwei Leihgaben der Kulturhistorischen Sammlung des Joanneums: der sogenannte „Zopforden“ – der älteste Orden Österreichs – und eine aufklappbare Sonnenuhr.

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Wegmarken für einen Zögling

Museum für Geschichte

Anhaltende Debatten über Schulreformen beschäftigen uns nicht erst seit gestern – wir setzen dabei selbstverständlich voraus, dass es öffentliche Schulen gibt, ein funktionierendes staatliches Erziehungswesen, in das Jahr für Jahr große Summen aus dem Staatshaushalt fließen.

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Auf den Spuren eines steirischen Mäzens

Forschung

Ohne große Gönner können wir uns die Kunstgeschichte Europas zwischen Mittelalter und Neuzeit nicht vorstellen. Wir haben sofort das Bild jenes idealen Renaissancefürsten vor Augen, der nüchternes Geschäft und kultivierte Muße, negotium und otium, miteinander zu verbinden wusste.

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Lernen mit Bildtafeln

Museum für Geschichte

In der Kulturhistorischen Sammlung am Universalmuseum Joanneum in Graz befindet sich ein ausgewöhnliches Dokument, das interessante Einblicke in die Erziehungsgeschichte der Zeit Maria Theresias gewährt: die sogenannten „Erziehungstafeln“ für die jüngeren Erzherzöge Maria Theresias, besonders für Ferdinand Karl Anton (1754–1806), aber auch für seinen jüngeren Bruder Maximilian (1756–1801).

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