Kulturhistorische Sammlung
Museum für Geschichte
Die wichtigste zeitgenössische Bildquelle zur Schlossbergbelagerung ist dieses anonyme Schabkunstblatt, das die Belagerung in dramatischer Form wiedergibt. Dem dient das schemenhafte Nachzeichnen der rotglühenden Geschossbahnen, um durch eine einfache bildnerische Formel die Wirkung des Einsatzes von Artillerie – Hauptkennzeichen frühneuzeitlicher Belagerungen – wiederzugeben.
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Volkskundemuseum
Burkhard Pöttler ist Professor am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Graz.
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Volkskundemuseum
Eva Kreissl ist Kulturwissenschaftlerin am Universalmuseum Joanneum und kuratierte die Ausstellung Im Bett. Episoden einer Zuflucht, die noch bis Ende 2018 am Volkskundemuseum Graz zu sehen ist.
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Gastbeiträge | Museum für Geschichte
Die Ausstellung „Die Produktion der Dinge“ fand von September 2016 bis Mai 2017 im Grazer Museum für Geschichte statt und behandelte traditionelles steirisches Handwerk anhand von 25 ausgewählten Objekten aus der kunsthistorischen Sammlung. Hassan von tag.werk hat aus gespendeten Leinwänden und Planen selbstständig ein Taschenmodell entworfen, das er in drei verschiedenen Größen umgesetzt hat: die Hassan-Tasche.
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Konservieren & Restaurieren | Museum für Geschichte
Am Dienstag, dem 12. Juli 2016, war es endlich soweit: Als großzügiges Geschenk des Museums Angewandte Kunst in Frankfurt wurde unsere neue Küche – zerlegt in Einzelteile – angeliefert. Es ist nicht irgendeine Küche, sondern eine sogenannte „Frankfurter Küche“, die erste Einbauküche der Welt und Urtypus unserer modernen Einbauküchen.
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Museum für Geschichte
Die kürzlich eröffnete Ausstellung Die Produktion der Dinge im Museum im Palais rückt die vorindustrielle Herstellung von Produkten und damit auch das Leben und die handwerkliche Arbeit ihrer Produzenten und Produzentinnen in den Mittelpunkt.
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Museum für Geschichte
Die Schätze der Kulturhistorischen Sammlung stammen nicht nur aus der Steiermark! So manche Spur führt auch zu unseren Nachbarn nach Salzburg, das heuer 200 Jahre Zugehörigkeit zu Österreich feiert und Schauplatz von komplexen Machtverschiebungen war.
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Museum für Geschichte
Einer der noch unbekannten Schätze aus der Kulturhistorischen Sammlung, den wir euch in unserer Serie #MusealeSchätze gerne vorstellen möchten, ist ein vergoldeter Reduktionszirkel. Er stammt von einem der berühmtesten Mathematiker und Uhrmacher seiner Zeit: dem Schweizer Jost Bürgi (1552–1632).
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Museum für Geschichte
Der kleine Samuraiknabe möchte unbedingt mit der Puppe spielen, die ihm die elegante Geisha lächelnd vorenthält. Die Affen treiben ihren Schabernack mit dem armen alten Gaukler, wie sie schon im alten Japan umherzogen, um ihre Schützlinge gegen Entgelt vorzuführen. Dieses sogenannte Sarumawashi-Theater ist noch heute sehr beliebt.
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Museum für Geschichte
Mit der Veranstaltungsreihe "Objektsalon" gewährt die Kulturhistorische Sammlung des Universalmuseums Joanneum einen einzigartigen Blick in die Vielfalt ihrer Bestände abseits der Dauerausstellung im Museum im Palais. In Form von Salongesprächen werden unbekannte Kostbarkeiten sowie ausgefallene und skurrile Objekte vorgestellt. Den Anfang des „Objekt-Salons“ machte eine der jüngsten Neuerwerbungen: ein prächtiger Schmuckteller der berühmten Wiener Firma Friedrich Goldscheider.
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Museum für Geschichte
Uhren sind Zeugen für den unaufhaltsamen Lauf von Zeit und Welt. Fürsten sammelten die kostbaren Messinstrumente und verliehen ihnen Symbolcharakter. Am Hof beschäftigten sie Mathematiker als Uhrmacher, da sich das Geschäft des Zeit-Machens als besonders erfolgreich erwies. Der Uhrturm auf dem Grazer Schlossberg beispielsweise ist nicht nur ein Wahr- und Markenzeichen von und für die Stadt selbst, er ist auch steingewordener Anspruch seines Erbauers, Erzherzog Karls II. (1540–1590), seinen Untertanen von oben herab die Zeit vorzugeben. Große und kleine Uhren gibt es auch in der Kulturhistorischen Sammlung zuhauf. Ideal für unsere Blogserie Museale Schätze.
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Museum für Geschichte
Heuer feiert die Universität Wien ihr 650-jähriges Bestehen und gehört damit zu den ältesten Universitäten Europas. Im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek wird aus diesem Anlass von 6. März bis 3. Mai die Ausstellung "Wien 1365. Eine Universität entsteht" gezeigt. Unter den mehr als 100 gezeigten Objekten finden sich auch zwei Leihgaben der Kulturhistorischen Sammlung des Joanneums: der sogenannte „Zopforden“ – der älteste Orden Österreichs – und eine aufklappbare Sonnenuhr.
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Museum für Geschichte
Den Anfang unserer Serie Museale Schätze macht ein Ranftbecher des österreichischen Künstlers Anton Kothgasser aus der Kulturhistorischen Sammlung, den uns Astrid Aschacher vorstellt.
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Museum für Geschichte
Anhaltende Debatten über Schulreformen beschäftigen uns nicht erst seit gestern – wir setzen dabei selbstverständlich voraus, dass es öffentliche Schulen gibt, ein funktionierendes staatliches Erziehungswesen, in das Jahr für Jahr große Summen aus dem Staatshaushalt fließen.
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Forschung
Ohne große Gönner können wir uns die Kunstgeschichte Europas zwischen Mittelalter und Neuzeit nicht vorstellen. Wir haben sofort das Bild jenes idealen Renaissancefürsten vor Augen, der nüchternes Geschäft und kultivierte Muße, negotium und otium, miteinander zu verbinden wusste.
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Museum für Geschichte
In der Kulturhistorischen Sammlung am Universalmuseum Joanneum in Graz befindet sich ein ausgewöhnliches Dokument, das interessante Einblicke in die Erziehungsgeschichte der Zeit Maria Theresias gewährt: die sogenannten „Erziehungstafeln“ für die jüngeren Erzherzöge Maria Theresias, besonders für Ferdinand Karl Anton (1754–1806), aber auch für seinen jüngeren Bruder Maximilian (1756–1801).
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