Graz

Ansichtskartengrüße aus der Quarantäne

Ausstellungen | Museum für Geschichte

Die gegenwärtige Epidemie verlangt von uns eine räumliche Distanzierung, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Die politisch geforderte soziale Distanzierung ist jedoch ein etwas missverständlicher Begriff, denn es geht dabei nicht um einen gesellschaftlichen Abstand: Das Ziel ist nicht die Unterlassung familiärer und freundschaftlicher Kontakte, sondern die Senkung der Zahl der Infizierten durch körperliche Distanz. Anrufe und E-Mails sind nur zwei Möglichkeiten, um dennoch Kontakt zu uns wichtigen Menschen zu wahren. Auch Postkarten sind eine Option, wobei hier nicht digitale Grüße – wie sie gegenwärtig dominieren – gemeint sind.

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