Rundum geschützt und passend gerahmt
In unserer neuen Serie “Gemälderestaurierung – Step by Step” wollen wir die Restaurierung eines Gemäldes Schritt für Schritt nachvollziehen.
Museumsblog Universalmuseum Joanneum
In unserer neuen Serie “Gemälderestaurierung – Step by Step” wollen wir die Restaurierung eines Gemäldes Schritt für Schritt nachvollziehen.
In unserer neuen Serie "Gemälderestaurierung - Step by Step" wollen wir die Restaurierung eines Gemäldes Schritt für Schritt nachvollziehen.
In unserem letzten Beitrag zur Blogserie Genauer hinsehen haben wir davon berichtet was ein Rückseitenanstrich ist und wie dieser das Bild schützt. Zusätzlich werden heutzutage die Rückseiten von Gemälden noch zusätzlich mit einem Rückseitenschutz versehen. Worauf zu achten ist und welche Material sich am besten eignen erfahrt ihr im zweiten Teil von "Hinter das Bild geschaut".
In unserem letzten Beitrag zur Blogserie Genauer hinsehen haben wir von Gemälden berichtet, die „angestückt“, d. h. vergrößert wurden, um sie für eine bestimmte Präsentationsform nachträglich passend zu machen. Die Originalgröße eines Kunstwerks kann aber auch in der umgekehrten Richtung manipuliert werden: Mittels sogenannter „Beschneidungen“ schnitt man Bilder etwa für ausgewählte kleine Zierrahmen zurecht.
Das Landeszeughaus gilt als die größte erhaltene, historische Waffenkammer der Welt. Für Restaurator Thomas Storm ist das Haus in der Herrengasse seine zweite Heimat. Vielleicht nicht ganz, weil zwischendurch führt ihn sein handwerkliches Geschick auch in den Vatikan nach Rom.
Im Sommer 1912 machte ein Wiener Aristokrat, Fürst Carlos Clary und Aldringen, dem „Kulturhistorischen und Kunstgewerbemuseum“ am Grazer Joanneum ein buchstäblich glänzendes Geschenk: einen prächtig vergoldeten, wappengeschmückten Bucheinband.
Ein nicht alltäglicher Beruf im Universalmuseum Joanneum (UMJ) ist der des Restaurators. Paul-Bernhard Eipper restauriert mit seinem siebenköpfigen Team hauptsächlich Bilder und Skulpturen, die dann in Ausstellungen wieder bewundert werden können oder im Depot auf ihren Auftritt warten.
Im Studien- und Sammlungszentrum in Andritz wurde im vergangenen Sommer eine sechswöchige Stickstoffbehandlung durchgeführt. Dieses ungiftige Verfahren dient zur Bekämpfung von Schadinsekten ohne Pestizide und kann besonders für Kunstobjekte äußerst schonend eingesetzt werden.
Zum zehnten Geburtstag des Kunsthauses Graz gewähren wir in einer mehrteiligen Videoserie einen Blick hinter die Kulissen und lassen jene zu Wort kommen, ohne die die vielen Projekte, Ausstellungen und Veranstaltungen nie möglich wären: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Im Universalmuseum Joanneum arbeiten Menschen in Berufen die nicht alltäglich sind. In einer Kooperation mit dem Referat Kommunikation Land Steiermark holt Sabine Jammernegg, Redakteurin des Steiermark Report und von Panther intern, diese in den nächsten Monaten vor den Vorhang. Den Anfang machen die zoologischen Präparatoren.
Internationale Vernetzung ist für den zeitgemäßen Museumsbetrieb unerlässlich. Deswegen freuten wir uns besonders, als am 16. und 17. Mai 2013 eine Abordnung des IIC Kroatien (International Institute for Conservation) auf ihrer Steiermark-Tour auch das Universalmuseum Joanneum besuchten.
Zwei kleinformatige, beidseitig bemalte Altarflügel zählen seit ihrer Schenkung durch Ignaz Graf Attems an das Joanneum im 19. Jahrhundert zu den Hauptwerken der Mittelaltersammlung.
Am 15.3. öffnete unser Naturkundemuseum nach 4 Jahren Umbau- bzw. Renovierungsphase wieder seine Tore. Einen Tag zuvor konnten sich auch die "Jungen Forscher" und unsere Jahreskarten-Besitzer einen Überblick über die neuen Ausstellungsräume verschaffen. Da tauchte auch eine interessante Frage auf, die dieser Blogpost beantworten soll.
Seit vergangenem Jahr hat die Alte Galerie – wie auch einige andere Standorte des Joanneums – wegen rigoroser Sparmaßnahmen eine Winterschließzeit. Waren es in der vergangenen Saison noch vier Monate, so ist diese nun auf drei Monate reduziert worden. Eine Frage taucht natürlich unweigerlich auf: Was passiert in dieser Zeit in den Ausstellungsräumen?
Das Münchner Residenzmuseum hat 2013 in Kooperation mit den Kulturkonsorten wieder zu einer Blogparade geladen. Unter dem Motto "Der Blick hinter die Kulisse - unser Arbeitsalltag" sind Kulturinstitutionen aufgerufen, Einblicke in ihre Arbeitswelt zu geben und Menschen, die sich für Kunst und Kultur interessieren, spannende Infos und Geschichten abseits des normalen Ausstellungsbetriebes zu liefern. Eine tolle Idee!
Vor genau 60 Jahren wurde Schloss Eggenberg der Öffentlichkeit als Museum zugänglich. Seit 1953 endet die Besuchssaison am 31. Oktober und die Prunkräume bleiben bis Ostern des folgenden Jahres geschlossen. Der Grund dafür ist einfach: sie sind finster und kalt, allerdings nicht, weil wir zu faul sind zu heizen.
Das eindrucksvolle Totenbildnis Kaiser Maximilians I. kann derzeit in einer vielbeachteten Ausstellung in der Albertina in Wien bewundert werden. Es kam im Jahr 1874 als Vermächtnis des Pfarrers Richard Knabl in die damalige Landesbildergalerie und gehört nunmehr zu den wichtigsten Sammlungsobjekten der Alten Galerie im Schloss Eggenberg.
Es gibt viele verschiedene Auffassungen, wie ein Restaurierungsergebnis auszusehen hat – und noch mehr verschiedene Ansichten darüber, mit welchen Methoden und Mitteln diese Ergebnisse zu erreichen seien. Der amüsante Ausspruch: „Zwei Restauratoren, fünf Meinungen“ widerspiegelt eine berüchtigte Tatsache.
Der Eggenberger Schlosspark zählt mit seinem wertvollen Baumbestand und den besonderen Gartenbereichen wie dem Planetengarten oder dem Rosenhügel zu den kostbarsten Gartenkunstwerken in der Steiermark, ja, wahrscheinlich sogar in Österreich. Die großzügig gestalteten Baumgruppen und Wiesenräume zeugen heute noch von einer Parkpoesie, die nur an wenigen Stellen von Österreich so ursprünglich, wie sie im 19. Jahrhundert gedacht wurde, erhalten geblieben ist.