Wozu ein Zelt?
Zelte sind Teil der militärischen Infrastruktur. Leicht und beweglich, schnell zu errichten, gewähren sie einen gewissen Schutz für Menschen und Güter.
Museumsblog Universalmuseum Joanneum
Geschichten aus dem Museumsalltag, aus verschiedensten Bereichen des Hauses und von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfasst.
Zelte sind Teil der militärischen Infrastruktur. Leicht und beweglich, schnell zu errichten, gewähren sie einen gewissen Schutz für Menschen und Güter.
"Klima. Aktivismus. Museum" ist der Titel eines Workshops, der die kulturellen Dimensionen der Klimakrise in den Blick nahm und von der Museumsakademie Joanneum im Juni 2021 in Wien veranstaltet wurde. An zwei Tagen haben wir mit Vertreter*innen verschiedener Wiener Museen diskutiert, welches klimaaktivistische Potenzial gerade auch in kunst- und kulturhistorisch ausgerichteten Museen steckt.
Programme für die ganze Familie gibt es in Schloss Eggenberg schon lange. Heuer haben wir uns aber etwas ganz Neues überlegt. Ab jetzt ist Samstag unser „Tag für die ganze Familie“. Besonders geeignet sind die Programme für Kinder ab 7 Jahren. Dabei wird kein Samstagsprogramm dem anderen gleichen, denn es gibt viele Themen, über die wir sprechen wollen. Alleine von Juli bis Dezember haben wir noch 18 unterschiedliche Führungen in petto. Zusätzlich bieten wir auch noch digitale Erlebnisse ‒ aber davon später mehr.
Anlass unseres Besuchs im Wintersportmuseum Ende Juli ist die bevorstehende Inventarisierung der Sammlung durch die Museumsmitarbeiterin Tiffani Felsner. Was dieses Museum mit Australien, dem ersten Tourismus in der Region und skurrilen Wintersportgeräten zu tun hat, kann hier im Blog nachgelesen werden.
Dieser Blogbeitrag gibt einen Einblick in den Vortrag zum Thema Provenienzforschung, den die Historikerin Monika Löscher am Donnerstag, 15.07., auf Initiative des Museumsforums Steiermark im Heimatsaal des Grazer Volkskundemuseums hielt. Er dient nicht zuletzt als Nachlese für die vielen Interessierten, die sich bei uns meldeten und leider nicht dabei sein konnten.
Am 2. Juni machte ich mich gemeinsam mit meiner zukünftigen Kollegin, der Restauratorin Barbara Schönhart, auf den Weg nach Vorau. Dort erhielten wir erste Einblicke in die stiftseigene Sammlung, die ich mit diesem Beitrag gerne teilen möchte.
Es war der heißeste Tag des Jahres und wir waren unterwegs im schönen oststeirischen Hügelland, um drei Regionalmuseen und Sammlungen zu besuchen und zu beraten: das Heimatmuseum in Ilz, das Museum im Tabor in Feldbach und das Heimatmuseum in Gnas.
Ich bin ja der Meinung, dass das Rad nicht immer wieder neu erfunden werden muss. Und weil die Kolleginnen in den Landessammlungen und im Museumsmanagement Niederösterreich schon seit Jahren digital inventarisieren und diese Daten veröffentlichen („Sammlungen online“), habe ich sie besucht, um von ihnen zu lernen.
Gabriele Wolf und Elisabeth Schlögl bilden zusammen mit Barbara Schönhart ab September das neue Museumsforum Steiermark. Ein Gespräch über generationenübergreifendes Arbeiten, Herausforderungen der digitalen Medien und neue Chancen für die Regionalmuseen.
Wir beraten, unterstützen und begleiten Museen und Sammlungen in den steirischen Regionen, deren Träger nicht das Land Steiermark ist, bei ihren Sammlungsarbeiten. Eigentlich ist die Frage schnell beantwortet ‒ aber was heißt das konkret? Wer „wir“ sind und was wir wie machen ‒ darum geht es in diesem ersten Blogbeitrag, in dem wir uns vorstellen.
INNOCAD ist ein in Graz ansässiges, international tätiges, transdisziplinäres Architekturbüro. Eine erste Zusammenarbeit mit INNOCAD gab es bereits im Kontext der mehrfach ausgezeichneten Dauerausstellungstrilogie des Museums für Geschichte. Martin Lesjak, Mitgründer und CEO von INNOCAD, im Gespräch mit Bettina Habsburg-Lothringen zum Gestaltungskonzept der Ausstellung was war. Historische Räume und Landschaften.
Mit dem Quiz durch unsere Sonderausstellung „Diana und Aktäon. Die Jagd ist weiblich“ im Jagdmuseum Schloss Stainz!
Was wurde aus dem Finder des Kultwagens von Strettweg?
Am 15. März 2021 luden die Museumsakademie Joanneum und der arbeitskreis neu. Plattform für Kulturvermittlung zum Online-Workshop „Andauernd. Vermittlungsarbeit dokumentieren“ ein: Der Workshop näherte sich dem vielseitigen Thema des Dokumentierens von Vermittlungsarbeit über fünf Impulse von ausgewiesenen Expertinnen aus dem deutschsprachigen Raum und gab in digitalen ‚Clouds‘ der Diskussion und dem Austausch zwischen den teilnehmenden Museumspraktiker*innen Raum. Im Zentrum stand nicht zuletzt die Frage danach, wie sich Vermittlungsarbeit, die ephemer und prozesshaft ist und davon lebt, nicht genau vorhersehbar und planbar zu sein, in ‚dauerhafte‘ Formen der Dokumentation übersetzen lassen kann.
Bettina Habsburg-Lothringen im Gespräch mit Leopold Toifl
Kulturvermittler*innen aus über 35 österreichischen und Südtiroler Museen machen auf Initiative des Joanneums bei der Bildungsoffensive „Schule schaut Museum“ mit und bringen am 3. März 2021 Museum in Schulen und soziale Medien!
Im Rahmen eines Workshops der Museumsakademie Joanneum diskutierten wir darüber, welche gesellschaftspolitische Rolle Museen im Zusammenhang mit der Vermittlung von Religion zukommt und inwiefern gerade Museen prädestiniert dafür erscheinen, Dialoge und Begegnungen zu initiieren.
Für die aktuelle Ausstellung in der Neuen Galerie Graz "Ladies First!" gibt es wieder einen Mitmachsack.
Das neue mobile "Museum unterwegs" der Neuen Galerie Graz bietet Schüler*innen aus der Steiermark die Möglichkeit sich genauer mit den Inhalten eines Museums auseinanderzusetzen. Das erste Mal zum Einsatz kam das "Museum unterwegs" in der Mittelschule Eggersdorf.
Wie verändert sich das Museum, wenn Agenden der Vermittlung und des Kuratorischen gleichwertig Raum greifen? Diese und weitere Fragen standen im Zentrum des Museumsakademie-Workshops am 17. und 18. September 2020 im Haus der Geschichte Österreich (hdgö) in Wien. Diskutiert wurden Modelle und Effekte der Kooperation ebenso wie Möglichkeiten der Organisationsentwicklung.
Der Schöckl gehört zum Grazer Erscheinungsbild einfach dazu. Vor der Nutzung und Veränderung durch die Römer dürfte er allerdings ganz anders ausgesehen haben. Die letzte Grabungswoche am Schöckl schließt die Grabungen – nicht aber die Forschungsarbeiten – für dieses Jahr ab.
Die zweite Woche der Grabungen am Ostgipfel des Schöckls bringt spannende neue Erkenntnisse: Zu den archäologischen Highlights zählt neben auffallend gut erhaltenen römischen Fibeln ein antiker Mauersockel.
Besitzer/innen einer Joanneumskarte genießen ab sofort nicht mehr nur die altbekannten Vorteile, sondern sind gleichzeitig auch Mitglied im "Club Joanneum". Es warten Bonus-Veranstaltungen, exklusive Führungen sowie zahlreiche neue Tools und Extras.
Jede Grazerin und jeder Grazer kennt den Schöckl. Nur die wenigsten wissen, dass bereits die Römer dort ein Höhenheiligtum rund um den Ostgipfel errichteten. Bei den Grabungen letzte Woche kam einiges zum Vorschein und es stellte sich die Frage: "Stand dort vielleicht auch eine Statue oder ein Kultbild?".
Langsam beginnt in den Museen wieder der Normalbetrieb. Davor lagen Wochen und Monate, in denen wir mit dem digitalen Ausnahmefall konfrontiert waren. In einem Workshop aus der Reihe „Museumsakademie spontan“ haben wir uns mit Museumspraktiker/innen darüber ausgetauscht, welchen Einfluss der Shutdown auf ihre Arbeitsweisen hatte.
Ursprünglich sollte die Ausstellung Kunst ⇆ Handwerk Anfang April in der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig eröffnet werden. Doch der Transport der Kunstwerke konnte wegen der durch Sars-CoV-2 ausgelösten Grenzschließungen nicht mehr stattfinden und ließ mehrere Wochen auf sich warten. Am 15.5. wurde die Ausstellung dann mit den entsprechenden Einlass- und Abstandsregeln und großem Interesse eröffnet.
Ein Online-Vortrag von Franziska Mucha im Rahmen der Museumsakademie Joanneum zum Nachhören und Nachsehen
Elisabeth Weixler spricht in einem Interview über ihre langjährige Arbeit im Universalmuseum Joanneum, gibt Einblicke in die Geschichte des Museums und verrät uns ihre Zukunftspläne.
Das Volkskundemuseum hat seit 07.01.2020 bis zum Frühjahr 2021 geschlossen. Kuratorin Birgit Johler gibt Einblicke in die Umbaupläne und erzählt interessante Geschichten, die ihr im Zuge der Sammlungsaufrufe erzählt wurden.
Andrea Glettler und ihre Crew aus dem Gasthaus „Zum Göller“ im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing. Achtung: Magenknurren vorprogrammiert!