Kunsthaus Graz
Das kuratorische Team des Kunsthauses berichtet über zeitgenössische Kunst, Begegnungen mit Künstler/innen und gibt Einblick in Ausstellungen und Projekte.
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Nicht viele kennen vermutlich Ústí nad Labem, auch wenn sie vielleicht schon mit dem Zug von Dresden nach Prag an der tschechischen Stadt vorbeigekommen sind. Im April war ich anlässlich eines Vortrags über das Kunsthaus an der dortigen Jan-Evangelista-Purkyně-Universität eingeladen. 2006 hatte ich längere Zeit in Ústí nad Labem verbracht, als ich eine Ausstellung zu Architektur als Aufforderung zum Handeln (Archit-Action!) in der Emil Filla Galerie kuratierte.
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Kunsthaus Graz
Die Rede ist von Medienfassaden. Das Zitat stammt von Onur Sönmez, einem Interaction- und Mediendesigner, der anlässlich eines BIX-Workshops am 12.4. im Kunsthaus Graz war. Der Workshop fand im Rahmen der aktuellen Kooperation zwischen Energie Graz, Kunsthaus Graz und Ortweinschule Graz statt.
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Kunsthaus Graz
Jeweils pünktlich um 20:30 Uhr am Ostermontag und Dienstag startete vor dem Kunsthaus eine mehrdimensionale, partizipative und vernetzende Performance für den öffentlichen Stadtraum.
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Kunsthaus Graz
Aus Anlass der Ausstellung des österreichisch-chinesischen Künstlers Jun Yang im Kunsthaus Graz entstand die Chinagalerie. Sie spürt in den Sammlungen des Universalmuseums Joanneum den Verbindungen zwischen dem zweitgrößten Museum Österreichs und China nach.
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Kunsthaus Graz
Die Presseresonanz könnte nicht besser sein: „Sinnlich und politisch: Mit ihrer grandiosen Ausstellung ,Congo Starsʻ bietet die Tübinger Kunsthalle eine neue Perspektive auf afrikanische Gegenwartskunst“, so die Stuttgarter Zeitung vom 11. März. Am 8. 3. haben wir in der Kunsthalle Tübingen jene Ausstellung eröffnet, die von September 2018 bis Januar 2019 in etwas veränderter Form bereits im Kunsthaus Graz gezeigt wurde.
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Kunsthaus Graz | Museumseinblicke
Der kubanisch-amerikanische Künstler Jorge Pardo hat seine gesamte Produktion und sein Studio vor ein paar Jahren von Los Angeles nach Mérida verlegt. Dort besuchte ich ihn Ende Februar. Zum einen, um Einblick in seine aktuelle Produktion zu bekommen, und zum anderen, um mit ihm gemeinsam Leihgaben für unsere Herbstausstellung zum Kunst_Handwerk zu überlegen. Vier Tage lang wohnte ich in Pardos Haus, das selbst ein Werk des Künstlers ist.
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Kunsthaus Graz
Am 14.2. eröffneten wir die Ausstellung Jun Yang. Der Künstler, das Werk und die Ausstellung. Der Titel klingt nicht nur übertrieben, er ist es auch. „Der“ Künstler, „das“ Werk und „die“ Ausstellung? Man kann den Titel durchaus auch als Parodie lesen, als eine Parodie auf den singulären (männlichen) Künstler, das einzigartige Werk und die repräsentative Einzelausstellung.
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Joanneum Digital | Kunsthaus Graz
Romana Kager, Sabrina Lödler, Stefan Rausch, Schüler/innen der HLW Schrödinger, über ihr Diplomarbeits-Projekt mit dem Kunsthaus Graz.
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Vor Kurzem wurde ich gefragt, was der Unterschied „zwischen zeitgenössischer österreichischer, europäischer und außereuropäischer Kunst“ sei. Diese Frage hat mich in verschiedener Hinsicht erstaunt. Ist österreichische Kunst denn keine europäische? Und was macht man mit kulturellen Überlagerungen, die sich nationalen oder kontinentalen Kategorien entziehen?
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Kunsthaus Graz | Museumsalltag
Mit Erik Ernst und Peter Rumpf 9,95 Meter unter dem Kunsthaus unterwegs.
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Am 14.12. fand in der Nationalgalerie in Sofia eine Podiumsdiskussion zu zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum statt. Es diskutierten Vanessa Joan Müller, Dramaturgin an der Kunsthalle Wien, Luchezar Boyadjiew, bulgarischer Künstler, und ich. Anlass war die Aufstellung des Bronze House von Plamen Dejanoff auf dem Alexander-Battenberg-Platz.
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Als der LKH-Krankenhausseelsorger Mitte September beim Augenoptiker Kurt Otter seine Kontaktlinsenflüssigkeit einkauft, bekommt er sie zu seiner großen Überraschung geschenkt. Geradezu geschockt und etwas peinlich berührt kauft er das Gleiche gleich noch einmal und betont, dass er sich dieses zweite Produkt nicht auch noch schenken lassen kann.
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Viele lieben sie, aber offensichtlich nicht alle: die Absperrungen im Kunsthaus haben kontroverse Diskussionen in den sozialen Netzwerken ausgelöst. Dieser Eintrag liefert einige Hintergrundinformationen zur Arbeit.
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Auf den ersten Blick scheinen Congo Stars im Kunsthaus, Hrdlicka/Martinz in der Neuen Galerie und die Volksfronten des steirischen herbsts weit auseinanderzuliegen. Auf den zweiten Blick lassen sich erstaunliche Querverbindungen herstellen.
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Letzten Samstag haben wir die Ausstellung "Congo Stars" eröffnet. Afrikanische Kunst wird nun endlich nicht mehr nur in ethnologischen Museen gezeigt, sondern auch in großen Kunstinstitutionen. Dies wurde von documenta-Präsentationen sowie verschiedenen Biennalen und Festivals vorbereitet. Dort taucht afrikanische Kunst inzwischen ganz selbstverständlich als Teil eines globalisierten Kunstbetriebs auf.
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Kunsthaus Graz
„Echt? Das ist jetzt aber nicht versteckte Kamera, oder?“, hat mehr als nur eine Person in den letzten Tagen bei ihrem Einkauf an der Kasse gesagt. Denn es gab etwas umsonst! Im nahen Blumengeschäft etwa, beim Optiker oder sogar beim Friseur.
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Platinium fine art print GmbH druckte für das Kunsthaus Haegue Yangs Katalog zu VIP´s Union. Dabei handelte es sich um eine besondere Herausforderung, denn Künstlerin und Gestalter wünschten sich Silberdruck. Sämtliche Druckereien, die wir angefragt hatten, winkten freundlich ab. Platinium sagte sofort zu.
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Von 22. Juni bis 09. September 2018 fand in Newcastle-upon-Thyne und Gateshead, im Prinzip eine Doppelstadt links und rechts des Flusses Thyne gelegen, eine große Schau über den Norden Englands statt. Die Parallelen zur künftigen „STEIERMARK SCHAU“ lagen auf der Hand, ging es doch bei der „Great Exhibition of the North“ darum, Aufmerksamkeit für eine Region zu erzeugen und gleichzeitig identitätsstiftend zu wirken.
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Nach Stationen in Berlin, München und Bordeaux ist die Ausstellung „Creative Infidelities“ nun in der Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst zu sehen. In diesem Museum war ich von 2001 bis 2011 Direktorin. Heute wird die GfZK von Franciska Zólyom geleitet.
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Die Kinderstadt hat im Stadtmuseum wieder ganz viele Kinder über eine ganze Woche Demokratie erfahren lassen. Es gab Kinder, die in Berufe wie BäckerIn, BürgermeisterIn, VersicherungsmaklerIn oder auch WünscheerfüllerIn (!) haben schnuppern können;
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Schon von Weitem hört man durch die Sackstraße Kinderstimmen hallen. Durch die weit geöffneten Türen des Graz Museums dringt das Werken, Verhandeln, Ausdenken, Schaffen und Plaudern der Kinderstadt ins Leben der Stadt Graz hinein.
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Das Buch zu Haegue Yangs VIP’s Union erscheint im Verlag BOM DIA BOA TARDE BOA NOITE, Berlin. Manuel Reader, Verlagsgründer und Gestalter, eröffnete kürzlich einen Schau- und Veranstaltungsraum in der Solmsstraße 27. Am 23. 6. wurde das Buch dort von Manuel Reader, Haegue Yang und mir vorgestellt.
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Kunsthaus Graz
Das Kunsthaus kooperiert – wie auch in den vergangenen Jahren – mit der „Kinderstadt“. Seit letztem Jahr findet Bibongo allerdings nicht mehr im Kunsthaus, sondern im GrazMuseum statt. Dort gibt es zum einen mehr Ausdehnungsmöglichkeiten ins Freie und zum anderen einen größeren Bezug zum Programm des Hauses (>Stadtmuseum). Dank des jahrelangen Engagements vor allem von Barbara Binder und Marija Redi beteiligen sich an der Konzeption der Kinderstadt immer mehr Partner.
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Am 5.6. wurde Zones of Contact: Architecture of Graz and Zagreb im Muzej Suvremene Umjetnosti (MSU) in Zagreb eröffnet. Die gemeinsame Ausstellung des Kunsthauses Graz und MSU zeigt eine Auswahl von Exponaten, die im Herbst 2017 im Rahmen der Ausstellungen Auf ins Ungewisse und Graz Architektur im Kunsthaus zu sehen waren. Diese wurden nun um jugoslawische beziehungsweise kroatische Positionen ergänzt.
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Ein Kurzbericht über den BIX-Medienfassaden-Workshop mit Studierenden des Masterlehrganges „Communication, Media, Sound and Interaction Design“ im Kunsthaus Graz
Ein Beitrag von Elisabeth Schlögl, Assistenzkuratorin und Koordinatorin der BIX-Projekte
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Auch wenn es sich um zwei Ausstellungen handelt, um Last & Inspiration am Standort „Stadtkrone“ mit Diözesanmuseum, Priesterseminar , QL-Galerie, Mausoleum und um Glaube Liebe Hoffnung im Kulturzentrum bei den Minoriten und im Kunsthaus, handelt es sich eigentlich um „Zwillinge“.
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Am 17.4. erhielt Haegue Yang den renommierten Wolfgang-Hahn-Preis. Zeitgleich wurde im Museum Ludwig ihre Ausstellung ETA 1994 – 2018 eröffnet. Diese gibt einen exzellenten Einblick in das Schaffen der Künstlerin: von Skulpturen, performativen Objekten über Lackbilder, Fotografien, Papier- und Videoarbeiten hin zu raumgreifenden Installationen.
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Die von TEER verwendeten Symbole (Kreuz, Pentagramm, Hexagramm, Hammer und Sichel, Swastika) sind nicht austauschbar, und schon gar nicht unschuldig, dazu haben sich bestimmte Bedeutungen viel zu sehr ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Jedes Symbol ist auf seine Weise kontaminiert, bei jedem haben sich im Laufe der Zeit bestimmte Bedeutungen (Hakenkreuz überlagert Swastika) in den Vordergrund geschoben und andere überschrieben. Dies hängt aber wesentlich davon ab wer mit welchem persönlichen und kollektiven Hintergrund wie darauf schaut.
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1987 tauchte die Weiße Fahne von TEER (Wolfgang Temmel und Fedo Ertl) zum ersten Mal auf: eine Woche lang wurden fünf der bekanntesten Macht repräsentierenden Zeichen (Pentagramm, Kreuz, Halbmond, Swastika, Hammer und Sichel) auf ein weißes, an einer Fahnenstange befestigtes Tuch auf dem Schlossbergplatz projiziert. 31 Jahre später reaktivierte TEER diese Arbeit anlässlich der Ausstellung Glaube Liebe Hoffnung vor dem Kunsthaus.
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Kunsthaus Graz
Zur Eröffnung der Ausstellung Glaube Liebe Hoffnung am 12.4. sind fast 800 Menschen ins Kunsthaus gekommen. Der Tross zog dann von uns in das Kulturzentrum bei den Minoriten – zum zweiten Teil der Ausstellung – und von dort in das Diözesanmuseum und Priesterseminar zu Last & Inspiration. Das stellt aber nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Programm rund um das Jubiläum der 800-jährigen Geschichte der Diözese Graz-Seckau dar. Auch in den Stiften Seckau, Admont und auf Schloss Seggau gibt es weitere Schauen. Das enorme Interesse zeigt uns, dass wir mit unserem Ansatz, sich aus heutiger Sicht dem Verhältnis von Kunst und Religion zu widmen, nicht falsch lagen.
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