Willkommen auf der Presseseite des Kunsthauses Graz!

Hier finden Sie Informationen und Pressefotos zu den aktuellen Ausstellungen und zum Haus

Das architektonische Wahrzeichen von Graz begeistert seine Gäste mit zeitgenössischer Kunst und einem unvergesslichen Blick auf die Altstadt. Tatsächlich ist das Kunsthaus Graz schon von außen eine Attraktion, doch es lohnt sich, auch sein Innenleben kennenzulernen: In seinen „Spaces“ sind Ausstellungen mit internationaler Gegenwartskunst zu sehen, die aktuelle gesellschaftliche Themen und globale Trends aufgreifen. Die leuchtende BIX-Fassade kommuniziert in Richtung Mur und Innenstadt, die „Needle“ des Hauses ist eine beliebte Aussichtsplattform.

 

Bildinformationen

Jahresprogramm 2025

Der erste Überblick über die Ausstellungen und Projekten im Kunsthaus Graz im Jahr 2025.

Ausstellungsansicht "Poetics of Power"

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Presseaussendungen

Das Jahresprogramm 2025 widmet sich dem Umgang mit Macht – von der Unterdrückung über Empowerment bis hin zur radikalen Hoffnung

Kunsthaus Graz, 03.12.2024

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Poetics of Power ist eine künstlerische Erkundung von Mechanismen, Auswirkungen und Widerständen gegen verborgene Strukturen der Macht

Kunsthaus Graz, 14.11.2024

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DAS SCHWEIGEN BRECHEN mit Elfie Semotan: SIOLENCE, ein Projekt „Gegen Gewalt an Frauen“ im Kunsthaus Graz

Kunsthaus Graz, 13.11.2024

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Kunsthaus Graz, Außenansicht

Kunsthaus Graz

Foto: Zepp-Cam. 2004/Graz, Austria

Kunsthaus Graz, Außenansicht,

© Christian Plach

Kunsthaus Graz, Nachtaufnahme

Foto: Universalmuseum Joanneum/Eduardo Martinez

Kunsthaus Graz, Außenansicht,

© Christian Plach

Kunsthaus Graz, Außenansicht

Foto: Christian Plach

Kunsthaus Graz, Night Alien,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Kunsthaus Graz, Nachtaufnahme,

© Christian Plach

Kunsthaus Graz, Nozzle,

© Christian Plach

Kunsthaus Graz im Schnee,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Kunsthaus Graz, Schlossbergblick

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Kunsthaus Graz, Ausblick

Foto: Zepp-Cam. 2004/Graz, Austria

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BIX-Medienfassade

Die Forderung der Jugend nach 24/7 Klos auf der BIX Fassade,

Foto: Kunsthaus Graz / M. Humpel

Kunsthaus Graz, BIX-Medienfassade,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

BIX-Fassade, LichtTelegramm,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Kunsthaus Graz, Night Alien,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Kunsthaus Graz, Innenansicht

Kunsthaus Graz, Foyer, Kasse und Shop,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Kunsthaus Graz, Foyer, Kasse und Shop,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Kunsthaus Graz, Foyer,

© Christian Plach

Kunsthaus Graz, Foyer

© Christian Plach

Foyer, Kunsthaus Graz,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Kunsthaus Graz, Nozzle

© Christian Plach

Kunsthaus Graz, Foyer

Foto: Kunsthaus Graz

Kunsthaus Graz, Space02

© Christian Plach

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Die honorarfreie Veröffentlichung ist nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Museum gestattet. Wir ersuchen Sie, die Fotografien vollständig und nicht in Ausschnitten wiederzugeben. Bitte betiteln Sie die Fotografien nach den beigestellten Angaben.

Über das Kunsthaus Graz

Als Europäische Kulturhauptstadt erhielt Graz im Jahr 2003 mit dem Kunsthaus ein neues architektonisches Wahrzeichen. Die Aufforderung „Auf ins Ungewisse – Up into the Unknown“ der Kunsthaus-Architekten Colin Fournier und Peter Cook ist und war eine abenteuerliche Einladung, die Grenzen der Imagination zu erproben und die Forderung nach alternativen Ideen und Utopien zu ermöglichen. Als multifunktionales und produzierendes Ausstellungshaus fordert das Kunsthaus Graz nach wie vor die Idee des Ausstellungsraumes als White Cube heraus. Durch seine Architektur, sein Programm und sein Leitbild stellt es sich damit seiner Zeit als Ort der Potenzialität und Andersartigkeit mit der Idee, aus der Geschichte eine Vielzahl möglicher Stränge in die Gegenwart und die Zukunft zu spinnen.

Mit 4 bis 6 Ausstellungen pro Jahr, seit 2015 mit jährlich mehr als 70.000 Besucher*innen (mit Ausnahme von 2018 und den zwei Pandemiejahren) sowie einem reichen, diskursiven und sich stets weiterentwickelnden Vermittlungsprogramm spricht das Haus verschiedene Publika an und involviert diese.

Seit 2023 leitet Andreja Hribernik das Kunsthaus Graz.

Kunst des 21. Jahrhunderts

Es ist ein Ausstellungshaus der internationalen zeitgenössischen Kunst, das in regelmäßigen Wechselausstellungen internationale Tendenzen zeigt und diese in einen nationalen sowie regionalen Zusammenhang stellt. Das Kunsthaus Graz ist der Freiheit der Kunst verpflichtet. Es ist in seinem Programm unabhängig, diskursiv und steht allen Menschen in einer diversen Gesellschaft im Wandel offen. Der programmatische Fokus des Kunsthauses Graz ist seit 2003 auf eine Kunst gerichtet, die sich mit Fragen der Gesellschaft und Zukünfte der Kunst im 21. Jahrhundert beschäftigt. Basis dieser Auseinandersetzung ist die Geschichte der Kunst seit den 1960er-Jahren. Seit dieser Periode ist die Kulturstadt Graz aktiv am internationalen Kunstgeschehen beteiligt. Die Aktivitäten im Rahmen der trigon-Biennalen, von Neue Galerie Graz, Forum Stadtpark, Grazer Kunstverein oder Camera Austria zeugen davon und begründeten eine Kontinuität, der sich das Team des Kunsthauses Graz selbstverständlich verpflichtet fühlt. In diesem Zusammenhang versteht sich das Kunsthaus Graz als ein Ort des Diskurses in einer vielfältigen Grazer Kulturlandschaft und bereitet aktuelle Themen mit künstlerischen Untersuchungsfeldern auf.

In den letzten 20 Jahren zeigte das Kunsthaus unter der Leitung von Peter Pakesch (2003–2015), Barbara Steiner (2016–2021) und Katrin Bucher Trantow (interimistische Leitung 2015/2022) wegweisende und weltbekannte Künstler*innen wie etwa Sol LeWitt, Andy Warhol, Ai Weiwei, Bill Fontana, Katharina Grosse, Monika Bonvicini und Hito Steyerl, die sich oft auch spezifisch mit dem Raum auseinandergesetzt haben. Zudem wurden wie etwa in Roboterträume (2010), Landschaft in Bewegung (2015) oder Faking the Real (2021) in wichtigen Kooperationen thematisch spezifische Gruppenausstellungen erarbeitet, die wichtige gesellschaftlichen Fragen am Puls der Zeit aufgriffen.

Spaces: Ausstellungsflächen im Kunsthaus

Die besondere Architektur des Kunsthauses hat Implikationen auf manche Aspekte des künstlerischen Programms. Die beiden großen Ausstellungsräume (Space01 und Space02) verfügen über eine sehr unterschiedliche Charakteristik, was ihre spezifische Eignung für bestimmte Formen der Kunst und Typologien von Ausstellungen betrifft:

Der international herausragende und offene Space01 eignet sich besonders für groß angelegte skulpturale oder architektonische Interventionen. Diesem markanten Raum verdankt das Kunsthaus eine besondere Aufmerksamkeit bei seinem Publikum sowie bei Kunstschaffenden. Seine Eigenschaft als weite, offene Ausstellungsfläche gilt es in den nächsten Jahren verstärkt zu nutzen und zu kommunizieren.

Der darunterliegende, dunkle Space02 ermöglicht eine besonders adäquate Präsentation von Medienarbeiten und Fotografie. Der Natur des Hauses, den Logiken der neueren Kunst sowie deren Geschichte in Graz folgend, wird im Kunsthaus Graz ein besonderer Fokus auf den Umgang mit Neuen Medien im Allgemeinen und mit Medienkunst im Besonderen gelegt.

Der Space03 ist der „Kinderbauch“ des Kunsthaus Graz und begeistert mit seiner begehbaren Architekturlandschaft junge Besucher*innen mit dortigen Kinderworkshops.

Der Space04 ist als multifunktionaler Veranstaltungsraum konzipiert. Hier finden Eröffnungen, Veranstaltungen und Pressekonferenzen statt. Auch Externe können den Space04 für Veranstaltungen mieten. 

Der Ausstellungs- und Vermittlungsraum (Space05) im durch Café und Bookshop belebten Foyerbereich ermöglicht zusätzlich neue, dynamischere Ausstellungs- und Veranstaltungsformate.

Nozzle, Needle, Bubble & Co

Bubble – Die „Bubble“ ist der blaue Körper des Kunsthaus Graz, der in seiner biomorphen Struktur über dem lichtdurchfluteten Foyer schwebt und sich organisch in die vorhandene denkmalgeschützte Bausubstanz des Stadtviertels einfügt. Die „Bubble“ besteht aus insgesamt 1.288 blau eingefärbten semitransparenten Acrylglasplatten, davon sind 1.100 Platten im Außen- und 188 im Innenbereich des Kunsthaus Graz installiert

Eisernes Haus – 1848 wurde das „Eiserne Haus“ als älteste Gusseisenkonstruktion Österreichs und eines der ersten gusseisernen Gebäude auf dem europäischen Festland fertig gestellt. Architekt Josef Benedict Witthalm (1771-1864) schuf mit dem neuen Baumaterial, den großzügigen Fensteröffnungen und dem Flachdach eine Architekturinnovation dieser Zeit, die zur exponierten Architektur des Kunsthaus Graz eine spannungsreiche Korrelation herstellt.

Needle – Auf der „Bubble“ liegt die „Needle“ auf, eine 40 Meter lange, gläserne Galerie, die das „Eiserne Haus“, die historische, denkmalgeschützte Bausubstanz des Kunsthaus Graz, und die neue „Bubble“ verbindet. Die „Needle“ ist als Aussichtsplattform konzipiert, die unseren Besucherinnen und Besuchern eine grandiose Aussicht auf die Altstadt von Graz und die „Bubble“ des Kunsthaus Graz bietet.

Nozzle – Aus der Struktur der „Bubble“ erwachsen 16 sogenannte „Nozzles“, die sinngemäß mit Nüster, Trichter, Düse oder auch Schnorchel übersetzt werden können. 15 Nozzles richten sich nach Norden, eine jedoch wendet sich nach Osten und blickt zum Uhrturm, dem traditionellen Wahrzeichen von Graz, und stellt somit einen Dialog zwischen dem alten und dem neuen Wahrzeichen der steirischen Landeshauptstadt her.

Skin – Wenn die blauen Acrylglasplatten die äußere Skin des Friendly Alien bilden, so ist die „Haut“, mit der das Kunsthaus Graz ausgekleidet wurde, ein in Dreiecke aufgelöstes, mattgrau gefärbtes, feinmaschiges Drahtgewebe, das eine homogene, glatte Oberfläche suggeriert. Wie beim menschlichen Körper liegen unter dieser „Skin“ Muskeln und Adersysteme, beim Kunsthaus Graz in Form des schemenhaft erkennbaren Stahlbaus und der notwendigen technischen Einbauten.

Travelator – Der Travelator ist eine 30m lange Rollrampe, die unsere Besucherinnen und Besucher vom lichtdurchfluteten Foyer in den Bauch des „Friendly Alien“ führt.