Willkommen auf der Presseseite des Museums für Geschichte!

Hier finden Sie Informationen und Pressefotos zu den aktuellen Ausstellungen und zum Haus

Werden und Wandel der Steiermark vom Hochmittelalter bis zur Gegenwart stehen im Mittelpunkt des Museums für Geschichte. Wie sich die Steiermark in den letzten 900 Jahren verändert hat, lässt sich in der Schau 100 x Steiermark erforschen. Das Schaudepot zeigt die Vielfalt der Kulturhistorischen und Multimedialen Sammlungen. Im Zentrum der Ausstellung "Warum? Der Nationalsozialismus in der Steiermark" steht die Frage, was die Faszination und Bindekraft des NS-Regimes ausmachte. Zu den Highlights des Hauses zählt der „Steirische Herzogshut“, der auch das steirische Landeswappen ziert.

 

Bildinformationen

Presseaussendungen

Die Ausstellung "Alles Arbeit" im Museum für Geschichte thematisiert aktuelle Fragen nach gesellschaftlicher Verteilung von Arbeit ausgehend vom Fotoarchiv Egon Blaschka

Museum für Geschichte, 29.02.2024

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Die Ausstellung „1934. Preis und Wert der Demokratie“ reflektiert die Zeit zwischen Bürgerkrieg und Nationalsozialismus

Museum für Geschichte, 05.02.2024

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Die aktuelle Schau zeigt Leben, Wirken und die Rolle der Frauen im Bergbau am Erzberg, verwebt mit persönlichen Geschichten und Erfahrungsberichten von Zeitzeug*innen

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Standort- und Personenfotos

Bettina-Habsburg-Lothringen, Leiterin der Abteilung Kulturgeschichte

Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Foto: UMJ/N. Lackner

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Foto: UMJ/N. Lackner

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Ansicht Museum für Geschichte

Foto: UMJ/N. Lackner

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Foto: UMJ/N. Lackner

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Ansicht Museum für Geschichte

Foto: UMJ/N. Lackner

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Ansicht Museum für Geschichte

Foto: UMJ/N. Lackner

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Ansicht Museum für Geschichte

Foto: UMJ/N. Lackner

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Ansicht Museum für Geschichte

Foto: UMJ/N. Lackner

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Ansicht Museum für Geschichte

Foto: UMJ/N. Lackner

Ansicht Fassade Museum für Geschichte

Museum für Geschichte,

Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Museum für Geschichte,

Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Museum für Geschichte,

Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Museum für Geschichte,

Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Museum für Geschichte,

Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Museum für Geschichte,

Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Museum für Geschichte,

Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Museum für Geschichte,

Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Innenhof Museum für Geschichte

Foto: UMJ

Prunkstiegenhaus Palais Herberstein von Architekt Joseph Hueber (1754/57), Sackstraße 16,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Prunkstiegenhaus Palais Herberstein von Architekt Joseph Hueber (1754/57), Sackstraße 16,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Über das Museum für Geschichte

Die Kulturhistorische Sammlung sollte ab dem späten 19. Jahrhundert die „Kulturepochen des Landes von der früheren Zeit des Mittelalters bis zur Gegenwart" dokumentieren. 1895 als „Culturhistorisches und Kunstgewerbemuseum“ in der Grazer Neutorgasse eröffnet, ist die Sammlung seit 2011 im Museum im Palais in der Sackstraße untergebracht. Sie geht auf eine Initiative des Bildhauers Karl Lacher (1850---1908) zurück, der fasziniert war von jener Bewegung, die sich ausgehend von der ersten Weltausstellung (London, 1851) gegen die Macht der Industrialisierung und die damit verbundenen Verfallserscheinungen des Handwerks auflehnte. Die Identität der Sammlung wurde über die letzten Jahrzehnte primär in Richtung Kunstgewerbe und Design entwickelt, mit dem Leitungswechsel 2014 begann unter Bettina HabsburgLothringen eine Neuprofilierung unter Rückbesinnung auf den ursprünglichen Auftrag. Die Kulturhistorische Sammlung umfasst rund 35.000 Objekte aus den Bereichen Mode, Musikinstrumente, Möbel, Glas, Keramik, Schmuck und wissenschaftliche Instrumente. Die Geschichte der Multimedialen Sammlungen begann im Jahr 1958 als steiermärkisches „Zentralarchiv für Bild- und Tonaufnahmen“. 1971 erfolgte seine Umbenennung in „Bild- und Tonarchiv“, 2009 eine weitere in „Multimediale Sammlungen“. Ursprünglich in der Bürgergasse und dann im Palais Attems untergebracht, wurden die Bestände, auf über 2,5 Millionen Objekte angewachsen, 2011 ins Joanneumsviertel übersiedelt. Trotz der allgemein wachsenden musealen Bedeutung von Foto-, Ton- und Filmdokumenten als zeit-, regional- und technologiehistorische Zeugnisse konnten sich die Multimedialen Sammlungen am Joanneum bislang nicht angemessen positionieren.

Geschichte neu erleben

Das Zusammenspiel beider Sammlungen ermöglicht es nun, das Werden und den Wandel der Steiermark seit dem Mittelalter aus immer wieder neuen Perspektiven zu betrachten. Dank der Multimedialen Sammlungen erhält in den kommenden Ausstellungen nun auch das 20. Jahrhundert einen angemessenen Platz. Mit den geplanten Ausstellungen werden zugleich die ersten Stationen jenes Weges präsentiert, den das Museum für Geschichte nun Schritt für Schritt gehen wird. Der Fokus auf die Menschen, der Blick ins Depot und der Bezug zur Region stehen zukünftig im Mittelpunkt. Die räumliche Neugestaltung des Museums erfolgte unter Mitwirkung von INNOCAD architecture.

 

Gesammelte Geschichte im Schaudepot

Unter dem Schlagwort „Gesammelte Geschichte“ werden etwa 2.000 der rund 35.000 Objekte als dichte Collage nach Themenbereichen wie „essen & trinken“, „reisen & fortbewegen“ oder auch „forschen & wissen“ geordnet präsentiert. Auf einer Fläche von rund 450 m2 werden Musikinstrumente, Möbel, technische Geräte, Damen-, Herren- und Kindermoden, Monstranzen, Werkzeug, Kacheln und Büsten, Schlösser, Leuchter und Grabkreuze, Schmuck, Uhren, Fahrräder u.v.m. ausgestellt.

Die Dauerausstellung wurdet durch Bestände der Multimedialen Sammlungen, die mit ihren über zwei Millionen Objekten zu den bedeutendsten audiovisuellen Sammlungen Österreichs zählen. Die Präsentation im Schaudepot vermittelt einen dauerhaften Einblick in die umfangreichen Bestände des Museums für Geschichte.