Hier können Sie das Kleid näher betrachten:
Entdecke das
Universalmuseum Joanneum
Universalmuseum
Joanneum
Zurück zum Universalmuseum Joanneum
Österreichisches Freilichtmuseum Stübing > Entdecken > Patenschaft für Museumsobjekte > Winterkleid
Ein Kleid (von mhd. kleit für ‚Tuch, Kleid(ung)‘) ist ein einteiliges Kleidungsstück, das den Körper in unterschiedlicher Länge bedeckt. Es wird seit dem 15. Jahrhundert überwiegend von Frauen getragen. Ein besonders stoffreiches, langes und meist aufwendig gefertigtes Gewand wird auch als Robe bezeichnet. Der untere, angesetzte Teil eines Kleides wird Rockteil oder auch Rock genannt. Saumlänge, Ausschnitt und Schnitt der Ärmel können stark variieren. Je nach Temperatur, Art des Gewebes oder Mode wird unter Kleidern ein Unterkleid oder Unterrock getragen. Der mittelhochdeutsche Begriff kleit leitet sich von klei ab, was ‚fette Tonerde‘ bedeutet. Dieser Begriff bezieht sich auf das textile Gewebe des Tuchs als ‚das mit Klei Gewalkte‘. Der Begriff Kleid kam erst im 12. Jahrhundert auf und bezeichnete bis ins 14. Jahrhundert die Kleidung jedweden Geschlechts.
Aus der kotta (Altfränkisch), einem Obergewand aus grobem Wollstoff, entwickelte sich im 12. Jahrhundert die Cotte, auch Tunika genannt, bis ins 14. Jahrhundert in ganz Europa das hemdähnliche Obergewand beider Geschlechter und aller sozialer Schichten.
Inv. Nr. 10616
Patenschaft für, € übernehmen.
Patenschaft zum Warenkorb hinzufügen
Hier können Sie das Kleid näher betrachten:
Bildinformationen
Bildinformationen
Bildinformationen