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Wetzsteinkumpf

In ganz Österreich begegnet man den hölzernen Wetzsteinkümpfen in einer Vielfalt an Formen und Ausführungen. Manche sind kunstvoll rund gedrechselt, andere hingegen bestehen aus einem einfachen, eckig zugespitzten Holzstück. Während einige Modelle mit aufwendigen Schnitzereien und kunstvollen Ornamenten verziert sind, bestechen andere durch ihre schlichte, glatte Oberfläche.

 

Auch in ihrer Funktionalität gibt es Unterschiede: Manche Wetzsteinkümpfe verfügen über einen integrierten oder angefügten Haken, der das Befestigen erleichtert. Bei der Wahl des Holzes griff man auf verschiedenste heimische Baumarten zurück – darunter Ahorn, Pappel, Ulme und Esche, aber auch die weit verbreitete Fichte fand Verwendung.

 

Für jene, die eine Alternative zum Holz suchten, blieb damals nur eine weitere Möglichkeit: Wetzsteinkümpfe aus Ochsen- oder Kuhhorn. Diese organischen Materialien boten eine ebenso praktikable wie robuste Lösung und unterstrichen die Vielfalt dieses traditionellen Handwerks.

 

Inv. Nr. 7613

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Hier können Sie den Wetzkumpf genauer betrachten:

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