Ofenwagen

Kochtechnisch gehörte das Burgenland lange Zeit zu einem Ofengebiet, das heißt, dass die Speisen dort zumeist im Innenraum des Ofens gegart wurden. Die meist auflaufähnlichen Gerichte wurden vorbereitet und dann in der Ofenwärme ohne weitere Eingriffe gekocht. Töpfe am offenen Feuer zu bewegen oder gar in den dahinterliegenden Ofen einzuschieben, erforderte ein entsprechendes Hilfsgerät. Ein solches war der Ofenwagen bzw. die Ofengabel. Mit der Ofengabel, einer Eisengabel am Vorderende des Geräts, erfasste man die Töpfe unter dem „Bauch“ und konnte sie so an einem langen Stiel in den vorgeheizten Ofen bzw. durch das Schürloch des Stubenofens schieben. Mithilfe von zwei Rädern konnte durch Hebelwirkung der Topf gehoben und transportiert werden.

 

Inv. Nr.: 24180


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