Nähmaschine

„Eines der jüngsten Kinder des Erfindungsgeistes, die Nähmaschine, ist eine jener Erfindungen, deren gegenwärtige Leistung für unmöglich gehalten wurde.“ (Konstitutionelle Volkszeitung 1865)

Bis zum Jahre 1830 wurde mit der Hand genäht und geübte Schneider, die bis zu 30 Stiche in der Minute machen konnten, waren in der Gesellschaft hoch angesehen. Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts beschäftigte man sich zusehends damit, die Nähnadel durch eine Maschine zu bewegen.

 

Bereits 1790 gelang dem Engländer Thomas Saint, die erste arbeitsfähige Nähmaschine zu bauen. Anschließend geht die Entwicklung der Nähmaschine Schlag auf Schlag. Ein weiterer bedeutender Erfinder war der Amerikaner Elias Howe. Er baute im Jahre 1846 eine Nähmaschine, die die Arbeit von 6 Näherinnen leistete. Weltweit findet ein Wettlauf in der Weiterentwicklung der Nähmaschine statt, mittendrin auch der Österreicher Josef Madersperger, der 1815 ein kaiserliches Patent auf seine Erfindung erhielt. Wirtschaftlich scheiterten aber alle, bis Isaac Merrit Singer mit der im Jahr 1851 gegründeten Firma I. M. Singer & Co. die ersten Nähmaschinen nach Howes Idee fabrikmäßig fertigte und erfolgreich vertrieb.

 

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