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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing > Entdecken > Patenschaft für Museumsobjekte > Kniebund-Lederhose
Die Kniebundhose ist eine knielange Hose, die mit einem Bund unterhalb des Knies abschließt. Dieser wurde früher meist modisch akzentuiert. In der Länge gleicht die Kniebundhose der Knickerbocker, hat jedoch eine engere Passform. Die Lederhose ist seit Jahrhunderten vor allem wegen ihrem robusten, strapazierfähigen Material im Einsatz und speziell im Alpenraum weit verbreitet. Dabei wurde die Lederhose in früheren Zeiten meist als lange Hose getragen, die kürzeren Modelle sind erst seit den 30er Jahren salonfähig geworden. Zum Wandern und Bergsteigen ist sie allerdings seit dem 19. Jahrhundert allgemein üblich und gebräuchlich. Als Uniformteil ist sie bei Gebirgsjägern verschiedener Länder sowie bei Jägern zu finden.
Eine qualitativ hochwertige Lederhose ist ein Leben lang tragbar, sie kommt nie aus der Mode und erhält erst nach mehrmaligem Tragen ihre eigene Patina, die durchaus erwünscht ist. Ganz wichtig beim Kauf einer Lederhose: Da diese aus dem Naturmaterial Leder hergestellt wird, dehnt sich die Lederhose nach kurzer Zeit des Tragens etwas. Die Lederhose sollte deshalb eher eng gekauft werden, nach mehrmaligem Tragen sitzt sie dann perfekt.
Inv. Nr. 32033
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