Kaffeeröster

„Rrröstfrisch …“ – das war lange Zeit ein auffälliger Werbeslogan für Kaffeegenuss. Nach dem einfachen Rösten des Rohkaffees in der offenen Bratpfanne war einst der Kaffeeröster ein gängiges Küchengerät. Diese Geräte verbreiteten sich im 18. und 19. Jahrhundert mit der Einführung des Kaffees zunächst in wohlhabenden Häusern und allmählich auch im Bürgertum und auf dem Land. Vor allem in der bäuerlichen Bevölkerung war echter Bohnenkaffee allerdings bis ins 20. Jahrhundert ein Luxusgut. Anstelle der teuren Kaffeebohnen verwendete man kaffeeähnliche Produkte aus diversen Getreidesorten, Zichorien oder Eicheln. Das Rösten erfolgte aber wie beim echten Bohnenkaffee im eigenen Haushalt in Stielpfannen oder Drehapparaten mit Kurbeln über der offenen Flamme des Küchenherdes.

 

Inv. Nr. 24983


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