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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing > Entdecken > Patenschaft für Museumsobjekte > Henko Bleich-Soda
Früher war das Waschen von Wäsche eine mühsame Aufgabe, die nur selten, höchstens einmal oder zweimal im Monat, durchgeführt wurde. Die Wäsche wurde in einem großen Holzbottich erhitzt und dann über Nacht eingeweicht. Als Waschmittel hat man zunächst Aschenlauge verwendet und der Schmutz wurde von Hand herausgerieben, oft mit einem Waschbrett oder einer Rumpel. Das eigentliche Wäschewaschen erfolgte in Flüssen und Bächen, anschließend wurde die Wäsche auf der Wiese ausgelegt, um von der Sonne gebleicht und getrocknet zu werden.
Bleiche wurde verwendet, um vergilbte Textilien wieder weiß zu machen. Soda spielte dabei eine wichtige Rolle, da es hartes Wasser in weiches verwandelt und zum Einweichen der Wäsche unentbehrlich war. Henkels Bleich-Soda kam bereits 1878 auf den Markt und seit 1907 wurde Waschpulver mit einem Bleichmittel kombiniert. Das Produkt und die Marke „Henko. Wasch- und Bleich-Soda“ wurden 1921 von Henkel etabliert.
Mit der Einführung neuer Waschmittel, die ausreichend Bleiche enthielten, und vollautomatischer Waschmaschinen wurde Henko in den 1950er- und 1960er-Jahren als reines Einweich- und Vorwaschmittel beworben und in „Henkomat“ umbenannt. In den 1990er-Jahren wurde das Produkt schließlich aus dem Sortiment genommen.
Inv. Nr. 30717
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