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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing > Entdecken > Patenschaft für Museumsobjekte > Hausfrauentraum Waschblaupapier
„Hausfrauentraum! Ein Blatt genügt reichlich für eine mittelgroße Wäsche wird in den zirka 50 Liter weiches Wasser enthaltenden Waschtrog gebracht und einfach mehrere Male hin und hergeschwenkt, bis das Wasser die ganze Bläue angenommen hat. … Vorzüge: Blendend weisse Wäsche! Schonung der Wäsche! Größte Sparsamkeit …“
Als Waschblau bezeichnete man Färbemittel zum Aufhellen von aus unterschiedlichen Gründen vergilbten, hauptsächlich weißen Textilien – diese Produkte waren Vorgänger der optischen Aufheller. Der einfache Trick des Wäscheblaus besteht darin, einen blauen Farbstoff, nämlich Indigocarmin, zuzusetzen, der den störenden Gelbstich kompensiert. Auf diese Weise werden alle Wellenlängen des Lichts wieder gleichmäßig reflektiert, sodass der Farbeindruck Weiß entsteht.
Inv. Nr. 13891
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