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Im 14. Jahrhundert wurde ein Werkzeug wiederentdeckt, das bereits den Römern bekannt war, dann aber im Frühmittelalter in Vergessenheit geriet – der Hobel. Dieses Werkzeug dient dazu, die Oberfläche von Holz zu bearbeiten, indem mit dem Hobeleisen Späne vom Material abgetragen werden, um die Holzoberfläche zu glätten. Eine spezielle Form eines Handhobels ist der Grundhobel, der zur Begradigung von tieferliegenden Holzebenen bei Holzverbindungen, Gratnuten oder Zapfenflächen verwendet wird. Seine Funktionsweise basiert auf einem Hobeleisen, das unter der Hobelsohle hervorsteht und konstant parallel zur Sohle geführt wird, um den Grund zu säubern oder zu begradigen. Obwohl viele Hobeltypen im Alltag heutzutage oft durch Maschinen ersetzt werden, ist der richtige Umgang mit ihnen nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung im Tischlerhandwerk.
Inv. Nr. 9889
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