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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing > Entdecken > Patenschaft für Museumsobjekte > Eisstock (klein)
Die Geschichte des Eisstockschießens reicht bis ins Mittelalter zurück, wo es in verschiedenen Formen gespielt wurde. Ursprünglich diente es oft als Mittel zur Unterhaltung und Bewegung im Winter, insbesondere auf zugefrorenen Seen und Flüssen. Es hat seine Wurzeln in alpinen Regionen und entstand aus frühen Schub- und Gleitspielen als eine Art „Jagdspiel“. Traditionell werden Begriffe aus der Jagd verwendet, wie z. B. „Schuss“ für jeden Spielversuch und „Moar“ für den Spielführer einer Mannschaft. Im 19. Jahrhundert entwickelte es sich langsam zu einem organisierten Sport, besonders in Österreich. Ursprünglich wurden die Stöcke aus Holz mit Eisenringen hergestellt, wobei Birnenholz in Österreich besonders beliebt war, während moderne Stöcke zerlegbar sind und eine Laufplatte haben. Heutzutage ist Eisstockschießen sowohl als ernsthafter Sport als auch als Freizeitbeschäftigung verbreitet. Das Besondere an unserem Eisstock ist, dass er einen Durchmesser von nur 17 cm hat, was vermuten lässt, dass er für Frauen oder Kinder angefertigt wurde.
Inv. Nr. 14560
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