Schicksalsjahr 1938 – "Wer läutet draußen vor der Tür?"

Über den Verlust des Geistigen durch Faschismus und Nationalsozialismus

13.05.2018

Bildinformationen

Datum

13.05.2018

Uhrzeit

11:00 - 12:00

Ort

Museum für Geschichte

Treffpunkt

Museum für Geschichte,Veranstaltungsraum, 2. OG

Kosten

Eintritt frei!

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Über die
Veranstaltung

Reihe: "DIE ACHTER-JAHRE 1848, 1918, 1938, 1948, 1968" in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Urania für Steiermark


Kooperation mit

 

in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Urania für Steiermark

 

Zusatzinformationen

 

Collage von Gerhard Dienes

mit Gerhard Balluch und Gerhard Dienes Musik: Peter Kunsek

 

Faschismus und Nationalsozialismus brachten eine Zerstörung gesellschaftlicher und geistiger Errungenschaften. Jene, die nicht im Sinne des Systems tätig waren, erhielten Arbeits- und Berufsverbot. Werke namhafter Künstler/innen galten als entartet, etliche Opern und die als jüdisches Genre geltende Operette verschwanden von deutschen Bühnen. Forscher/innen, Denker/innen, Dichter/innen und andere Kreative wurden hingerichtet oder in den Selbstmord getrieben. Nach 1945 verhielt sich Österreich skeptisch gegenüber Emigrantinnen und Emigranten, für die wiederum die Begegnung mit dem wiedererstandenen Land in der Regel den unumkehrbaren Bruch deutlich machte.

 

 

>>> Überblick zur Veranstaltungsreihe „Die Achter-Jahre“