Mörser, 17. Jh.
Mörser waren bereits im Spätmittelalter gebräuchliche Steilfeuergeschütze, die v. a. gegen Befestigungen eingesetzt wurden. Einen der spektakulärsten Einsätze solcher Waffen stellte die Belagerung von Konstantinopel durch die Osmanen 1453 dar. In der Folgezeit wurden Befestigungs- wie Belagerungstechnik (Poliorketik) immer weiterentwickelt und das Berufsbild des Militäringenieurs geschaffen. Die Kriegskunst gelangte in den Rang einer Wissenschaft und wurde Bestandteil der fürstlichen Erziehung. An Militärakademien wurden Geschützmodelle zu Unterrichtszwecken verwendet.
Museum für Geschichte
Sackstraße 16
8010 Graz, Österreich
T +43-316/8017-9800
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Mi-So, Feiertag 10 - 17 Uhr
Zusätzlich geöffnet:
13. April 2020
1. Juni 2020
26. Oktober 2020
8. Dezember 2020
Ausnahmsweise geschlossen:
31. Dezember
1. Jänner 2020
25. Februar 2020
24. bis 25. Dezember 2020