In allen Weltgegenden üben Menschen rund um die Geburt eines Kindes Rituale und Bräuche aus, um Mutter und Kind zu stärken und zu schützen.
Das Volkskundemuseum hat in seiner Sammlung etliche Objekte, die von diesen Übergangsritualen erzählen. So wurde zum Beispiel dem Neugeborenen ein sogenanntes Fraisenhäubchen aufgesetzt, dies sollte das Kind vor Krankheiten und “bösen Geistern” schützen. Verwandte des Kindes haben von Wallfahrten Taufgeschenke mitgebracht, sie sollten die neue Erdenbürgerin oder den neuen Erdenbürger stärken.
Auch heute sind populäre magische Handlungen äußerst beliebt. Verschenkt werden Amulette, Steine, Armbänder oder Halsketten und auch wenn wir nicht unbedingt “daran glauben” – mit ihnen wünschen wir dem Anderen Glück, Gesundheit und Erfolg.
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