Artist in Residence 2018

Intermezzi, Marit Wolters, Studierende des Fachbereichs Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, Klasse Brigitte Kowanz

27.05.2018 - 31.10.2019
Mehrere säulenartige Teile aus Beton und PU-Schaum liegen im Gras. Mehrere säulenartige Teile aus Beton und PU-Schaum liegen im Gras.

Bildinformationen

Laufzeit

27.05.2018 - 31.10.2019

Ort

Österreichischer Skulpturenpark

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Über das
Projekt

Marit Wolters verwendet organische und synthetische Werkstoffe, um hybride Skulpturen zu entwickeln, und untersucht dabei Vorstellungen von „Natürlichkeit “ und „Künstlichkeit“. Sie macht sich die Eigenschaften unterschiedlicher Baumaterialien zunutze, die üblicherweise zur Herstellung architektonischer Elemente verwendet werden, um diese im Entstehungsprozess ihrer Arbeiten experimentell einzusetzen. Sowohl PU-Schaum als auch Porenbeton wachsen und wuchern während der Verarbeitung ineinander. Dieser dynamische und frei ablaufende Vorgang ist ebenso wie die willentliche Formgebung der Künstlerin wesentlich für die Entstehung der endgültigen Form. Inmitten der „künstlich angelegten Natur“ des Parks positioniert die Künstlerin baumstammartige Gebilde, die sowohl Spuren organischen Wachstums als auch menschlicher Gestaltung tragen.

Zusatzinformationen

Der Österreichische Skulpturenpark lädt nationale und internationale Künstler*innen sowie Kunstklassen zur Auseinandersetzung mit dem Park und Entwicklung eigener temporärer Werke für den Skulpturenpark ein.

AiR 2018 | Österreichischer Skulpturenpark