Entdeckungsreise zu den Resten von Vulkanen im Steirischen Vulkanland

„Verkehrte Vulkane und Mineralgeschosse“ - Was Sie schon immer über die Vulkane im Steirischen Vulkanland wissen wollten

02.10.2025

Bildinformationen

Datum

02.10.2025

Uhrzeit

08:00

Ort

Studienzentrum Naturkunde, Exkursion

Treffpunkt

Studienzentrum Naturkunde, Weinzöttlstr. 16, 8045 Graz

Kosten

80 € (inkl. Fahrt im Bus, Informationsmaterial, Lunchpaket, Getränke - die Exkursion wird vom Joanneums-Verein unterstützt)

Anmeldung

Telefon: 0664/8017-9731
E-Mail: ingomar.fritz@museum-joanneum.at
Anderes: Begrenzte Teilnehmer*innenzahl, Anmeldung bis 12.09.2025

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Über die
Veranstaltung

Die Reste von Vulkanbauten der jüngsten Erdgeschichte prägen das Landschaftsbild im Oststeirischen Becken. Sie sind einzigartig für Österreich und bilden das Fundament der regionalen Entwicklung der Region.

 

Vulkane sind Orte, an denen vulkanische Produkte explosiv und/oder effusiv an die Erdoberfläche gelangen. „Typische Vulkane“ haben eine charakteristische Kegelform und wachsen durch Eruptionen rund um den Förderort.

 

Maar-Diatrem-Vulkane („verkehrte Vulkane“) entstehen bei heftigen phreatomagmatischen Explosionen, die durch den Einfluss von externem Wasser (z. B. Grund- oder Oberflächenwasser) gesteuert werden. An der Landoberfläche entstehen dabei annähernd kreisrunde Depressionen, in denen sich Maarseen bilden können. Im Steirischen Vulkanland sehen wir vielerorts die durch Erosion freigelegten Unterbauten dieses Vulkantyps. An einigen Lokalitäten finden wir aber auch die noch erhaltenen Reste von Schlackenkegeln, Lavaseen und Lavaströmen.