Südafrika: Blütenparadies der besonderen Art

Unsere Entdeckungstour beginnt in Kapstadt und führt uns zuerst in den Süden der Westcoast. Wir durchqueren die botanisch reichhaltige Fynbos-Vegetation, die eine Fläche von etwa 46.000 km² bedeckt (was in etwa der Fläche der Steiermark und von Ober- und Niederösterreich zusammen entspricht); es wachsen dort rund 7.000 Pflanzenarten, mehr als die Hälfte davon ist im Gebiet endemisch.

Weiter geht es bis zum südlichsten Punkt Südafrikas am stürmischen Kap der Guten Hoffnung und von dort die Westküste entlang nach Norden, vorbei an den Cederbergen, bis zur Grenze von Namibia und Botswana. In der trockenen Kalahari-Wüste besichtigen wir gewaltige Schluchten mit Wasserfällen und eine reichhaltige Tierwelt.

Im Goegap-Naturreservat und dem Namaqua-Nationalpark erwartet uns eine unglaubliche Blütenfülle. Zu guter Letzt erkunden wir noch den Tafelberg, wo unsere Reise endet.

Dr. Helmut Pirc war Leiter der Abteilung für Gehölzkunde und Baumschulwesen an der Höheren Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Wien-Schönbrunn. Er ist Autor von Büchern wie „Alles über Gehölzschnitt“, „Bäume von A-Z“, „Enzyklopädie der Wildobst- und seltenen Obstarten“ und veröffentlicht regelmäßig in verschiedenen Gartenbau-Zeitschriften.