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Museum für Geschichte > Unser Programm > Kalender > „Na na na na na ...“ – Opus führen durch die Ausstellung POP 1900–2000
Bildinformationen
Datum
15.11.2019
Uhrzeit
18:00
Ort
Museum für Geschichte
Treffpunkt
Museum für Geschichte
Kosten
Museumsticket (ohne Führungszuschlag)
Anmeldung
T +43/316-8017 9810 oder unter:
Alle anzeigen
AUSGEBUCHT! Einmal im Monat stellen Expert/innen die POP-Ausstellung im Rahmen einer abendlichen Spezialführung mit ganz persönlichen Schwerpunkten und Geschichten vor.
Zusatzinformationen
AUSGEBUCHT!
Seit 1973 besteht die im Burgenland gegründete Gruppe Opus. Die damalige Garagenband covert Songs von Deep Purple oder Colloseum, erprobt erste Eigenkompositionen und tritt in steirischen und burgenländischen Gasthäusern auf, beispielsweise als Vorgruppe von Magic69. Die Stimme Herwig Rüdisser wird 1979 mittels Zeitungsinserat gefunden. 1980 erscheint das erste Album „Daydreams“, mit „Eleven“ und „Flyin’ High“ gelingen 1981/82 erste große Hits. 1984, im „Wunderjahr“ der steirischen Popmusik, entsteht „Live is Life“ – es wird 1985 zum größten Hit des Austropop und erobert ausgehend vom Oberwarter Stadion, wo Opus am 2.9.1984 ihr 11-jähriges Bestehen feiern und den Song zum ersten Mal präsentieren, die Welt. „Where the hell is Oberwart?“ – eine Frage, die Opus auf internationalen Pressekonferenzen fortan immer wieder beantworten müssen.
Der Rest ist Geschichte! Der Song wird in Österreich, Frankreich und Deutschland Nummer eins, in der Schweiz landet er auf Platz zwei, in England, Italien und den Niederlanden ist er unter den Top Ten, in den USA auf Platz 32. „Live is Life“ ist somit neben „Rock me Amadeus“ (1985) von Falco der einzige Pop-Welthit aus Österreich. Es folgen internationale Auftritte und Tourneen in Europa, Nord-, Zentral- und Südamerika und jenseits des Eisernen Vorhangs. 1985 begeistern „Opus & Friends“ 25.000 Fans in Graz-Liebenau, „Rock on the Rocks“ geht als tolles Konzerterlebnis auf dem Kitzsteinhorn über die Bühne. Mit „Whiteland“ erscheint 1987 die zweiterfolgreichste Single nach „Live is Life“ – eine sechsstellige Summe aus den Tantiemen wird an Greenpeace gespendet. Auch in Äthiopien engagiert sich Opus – bis 2014 können drei Schulen mit Erlösen aus Konzerten mitfinanziert werden.
2013 feiern Opus ihr 40-jähriges Bestehen, 2014 „30 Jahre ‚Live is Life‘“. „Es ist auch für uns unvorstellbar, dass ein Hit so viele Jahrzehnte überdauert.“ (Ewald Pfleger, Kleine Zeitung, 2014)
Wir freuen uns auf Günter Grasmuck, Ewald „Sunny“ Pfleger, Kurt Rene Plisnier und Herwig Rüdisser von Opus und einen spannenden gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung POP 1900–2000. Zahlreiche Hintergrundinformationen und Anekdoten sind garantiert!