Cittadellarte

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29.09.2012 - 20.01.2013

Bildinformationen

Laufzeit

29.09.2012 - 20.01.2013

Ort

Kunsthaus Graz

Kuratiert von

Katrin Bucher Trantow, Juan Estaban Sandova

Co-Kuratiert von

Katia Huemer, Paolo Naldini

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Über die
Ausstellung

Michelangelo Pistoletto setzte in seinem künstlerischen Werk den Begriff der Partizipation ins Zentrum und definierte diese als Beginn allen künstlerischen Schaffens. Die Ausstellung im Kunsthaus Graz widmet sich dieser Idee des partizipativen Arbeitens, eines eingreifenden Kunstschaffens.


Zusatzinformationen

Eine Koproduktion von Kunsthaus Graz und Cittadellarte, in Kooperation mit steirischer herbst.

Ausgehend vom Werk Michelangelo Pistolettos, dem 2012 auch in der Neuen Galerie Graz eine sich über einen Großteil seines Schaffens erstreckende Einzelausstellung gewidmet war, nimmt die Ausstellung im Kunsthaus Graz das Prinzip des Dialogs und der Partizipation zum Ausgangspunkt einer Suche nach den Bedingungen und Hoffnungen in das Modell einer partizipativen Zivilgesellschaft. 

Die von Michelangelo Pistoletto ins Leben gerufene Cittadellarte ist ein offenes Netzwerk, das Arbeit, Erziehung, Kommunikation, Kunst, Nahrung, Politik, Spiritualität und Wirtschaft zwar unterteilt, das aber als gläserner Mikrokosmos die Produktion und gemeinschaftliche Inspiration in den Vordergrund eines wirtschaftlich funktionierenden Kunstsystems ohne rigide Spartentrennungen rückt. Die Ausstellung im Kunsthaus Graz widmet sich dieser Idee des partizipativen Arbeitens, eines eingreifenden Kunstschaffens, und folgt anhand verschiedener Projekte von Künstlerinnen, Künstlern und Künstlerkollektiven dem Wunsch nach einem subversiven, offenen und nachhaltig kulturell geschaffenen Weltmodell.

 

Mit Werken von: Claudia Bosse, Leopold Calice, Chimurenga, Cittadellarte, constructLab, el Puente_lab, Evento, Gudran, Love Difference/Michelangelo Pistoletto, ParaArtFormation (PUF), Dan Peterman, Visible, Vitamin Creative Space

 

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, dessen Inhalt und Form ebenso auf der aktiven Teilnahme aller Akteurinnen und Akteure sowie Besucher/innen beruht. Ab der Eröffnung sind Mappen erhältlich, die im Laufe der Ausstellung kontinuierlich mit online abrufbaren Artikeln „gefüttert“ werden und sich so prozesshaft zu einem Ausstellungskatalog fügen.

 

Programm