Österreichisches Freilichtmuseum Stübing

Reise durchs Tal der Geschichte(n)

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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing

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Das österreichische Freilichtmuseum zählt zu den 10 großen Freilichtmuseen Europas. 100 historische Objekte aus 6 Jahrhunderten bieten einen Überblick über die historischen Hauslandschaften in den Bundesländern Österreichs und vermitteln ein umfassendes Bild über das Leben der bäuerlichen Bevölkerung von einst.


Leben und Alltag der bäuerlichen Bevölkerung von einst

Das Österreichische Freilichtmuseum zählt zu den 10 großen zentralen Freilichtmuseen Europas. Die ganzheitliche Darstellung der historischen Objekte aus den verschiedenen Bundesländern vermittelt den Besucher*innen ein umfassendes Bild über das Leben und den Alltag der bäuerlichen Bevölkerung von einst. 

Das Österreichische Freilichtmuseum bewahrt unwiederbringliches Kulturerbe aus 6 Jahrhunderten und gibt authentische Einblicke in die Wurzeln der Geschichte Österreichs.

Im Museumstal wurden 100 bäuerliche Objekte aus den Bundesländern und Südtirol aufgebaut, wovon originale historische Gebäude sowie Nachbauten und Rekonstruktionen in Stübing zu finden sind.

Die originalen historischen Bauten wurden an ihren Originalstandorten ab- und im Freilichtmuseum wieder aufgebaut. Diesen Prozess nennt man Translozierung. Beim Nachbau werden tatsächlich vorhandene Objekte, die wegen Denkmalschutz etc. nicht transloziert werden können, im Österreichischen Freilichtmuseum nachgebaut. Bei der Rekonstruktion werden basierend auf den Beschreibungen aus der Literatur und mündlichen Überlieferungen durch Gewährsleute meist mit Unterstützung anderer Personen Gebäude rekonstruktriert.

Geschichte(n) erleben

Die historischen Bauten im Museumstal laden ein, das Leben und den Alltag unserer bäuerlichen Vorfahren zu erforschen und deren Wissen und Erfahrungen neu zu entdecken. Diese waren geprägt vom Wechselspiel zwischen Natur und Kultur sowie Arbeit und Fest. Jedes einzelne historische Objekt des Österreichischen Freilichtmuseums erzählt beeindruckende Geschichte(n) über die Bewohner und deren Lebensumstände seit 1452!

Natur genießen

Der behutsame Umgang mit der Natur als Grundlage des Lebens wird auch heute noch im Museumstal auf traditionelle Weise gepflegt: Das Getreide wird mit der Sichel geerntet bzw. die Wiesen werden mit der Sense gemäht. In den Bauerngärten wachsen fast vergessene Kräuter und Tiere grasen auf den Weiden. Aufgrund seiner Pflanzen- und Tiervielfalt ist das Museumsgelände als Naturschutzgebiet ausgewiesen und bietet einen intakten Lebensraum für seltene Arten.

Traditionelles Handwerk bewahren

Im Östereichischen Freilichtmuseum wird das Wissen um die handwerklichen Fertigkeiten als immaterielles Kulturerbe bewahrt und weitergegeben. Als Kompetenzzentrum für traditionelles Handwerk werden die diversen Techniken bei Vorführungen und Kursen an die Besucher vermittelt. Auch bei der Erhaltung der Objekte kommen traditionelle Handwerkstechniken wie Dachdecken, Zäunen, Schindelklieben etc. zur Anwendung.

Plan und Übersicht aller Gebäude

In der Übersicht finden Sie detaillierte Informationen zu den historischen Gebäuden aus den Bundesländern.

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