In Then Out, Version 2016

14, Studierende der Masterklasse Ausstellungsdesign an der FH Joanneum, Klasse Anke Strittmatter mit Erika Thümmel

22.05. - 31.10.2016
Das bestehende Metallkunstwerk "In Then Out" wurde mit Seilen temporär verändert Das bestehende Metallkunstwerk "In Then Out" wurde mit Seilen temporär verändert

Bildinformationen

Laufzeit

22.05. - 31.10.2016

Ort

Österreichischer Skulpturenpark

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Über das
Projekt

2014 realisierten Studierende der Klasse Tobias Rehberger an der Städelschule in Frankfurt am Main als Artists in Residence die Arbeit In Then Out. Ausgehend vom Bedürfnis nach einer Wohnmöglichkeit schufen sie ein Objekt, das zwischen Skulptur und Architektur angesiedelt ist. Das um rechtwinkelige und bis zu 5 m hohe Rahmenstrukturen als Wände gewickelte Folienmaterial wurde am Ende des Jahres entfernt, um immer wieder andere Künstler*innen einladen zu können, die Grundstruktur neu zu adaptieren.

 

Betreut von Anke Strittmatter und Erika Thümmel ließen sich die vierzehn Studierenden von der initialen Herangehensweise der Schöpfer der Skulptur inspirieren, indem sie genau zu dem Moment Bezug herstellen, als die Rehberger-Studierenden der Städelschule die Idee für die Skulptur entwickelten, während sie im Skulpturenpark zelteten. Mit 14, der Version 2016, soll der Entstehungsprozess sichtbar gemacht werden.

 

14 blaue Taue, stellvertretend für die vierzehn Studierenden, die dieses Jahr am Projekt beteiligt sind, werden dem Gerüst der Skulptur hinzugefügt. Mit dieser Intervention fügen sie sich selbst der neu entstandenen Skulptur ein, während das Geschehene aufgegriffen wird. Das Ursprungsgerüst bleibt bestehen – sie knüpfen an und spannen den Bogen vom Damals ins Jetzt.

Ausstellungsgestaltung

Studierende der Masterklasse Ausstellungdesign, FH Joanneum Graz; Leitung: Anke Strittmatter und Erika Thümmel

 

Zusatzinformationen

Der Österreichische Skulpturenpark lädt Kunstklassen zur Auseinandersetzung mit dem bestehenden Kunstwerk In Then Out, 2014, der Klasse Rehberger, Städelschule Frankfurt, zur Entwicklung einer temporären Version ein.