Artists in Residence 2020

the maybe date, Klasse für Bildhauerei und Transmediale Kunst der Kunstuniversität Linz, betreut von Ali Janka und Tobias Urban

01.06.2020 - 31.10.2021
Vier aufgeklappte Betontafeln verschieden verziert bilden ein begehbares Konstrukt. Umgeben von Wasser. Vier aufgeklappte Betontafeln verschieden verziert bilden ein begehbares Konstrukt. Umgeben von Wasser.

Bildinformationen

Laufzeit

01.06.2020 - 31.10.2021

Ort

Österreichischer Skulpturenpark

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Über das
Projekt

Die Ungewissheit ist sicher. Als eventueller Treffpunkt wird eine an einen Kartenhaustrick erinnernde und bis zur Bauweise der Quäker rückverweisende Plattenbau-Architektur aus vier hochzuklappenden Betontafeln errichtet.

 

Alles wird gemeinsam erarbeitet und händisch gefertigt. Die unmittelbaren Naturgegebenheiten einbeziehend werden die Platten direkt aus dem Erdboden gegossen. Eingeschrieben sind Körper-, Scheinstrukturen und brutalistische Versatzteile der 1960er-Jahre aus Skopje.

 

Handelt es sich hier um ein Clubhaus im Park, um Bildhauerei, um das Modell einer Gesellschaft und die Frage nach deren Repräsentation oder jene nach Beständigkeit und Zerfall, Utopie und Realität? Ist die Fassade wichtiger als der Inhalt? Und – wann wird das maybe date stattfinden?

 

Neben dem Erdaushub für the maybe date gibt es in nächster Nähe eine weitere Skulptur, eine Themenverfehlung mit dem Titel Der Haufen liegt daneben.

Ausstellungsgestaltung

Ein Projekt der Studierenden der Klasse Bildhauerei und Transmediale Kunst der Kunstuniversität Linz, betreut von Tobias Urban und Ali Janka, Projektleitung: Bert Löschner

 

Künstler*innen: Clara Bösl, Alexandra Kahl, Tina Grassegger, Mirjam Salzer, Sarah Eder, Johanna Liska, Veronika Harb, Jan Weiler, Nicolas Wintschnig, Benjamin Thiele, Botond Kelemen, Wilson Vargas Tamayo, Beate Ronacher

 

Zusatzinformationen

Der Österreichische Skulpturenpark lädt nationale und internationale Künstler*innen sowie Kunstklassen zur Auseinandersetzung mit dem Park und Entwicklung eigener temporärer Werke für den Skulpturenpark ein.