Aber was bedeuten die eigentlich? Wer hat sie bestellt? Brauchen wir sie oder können die weg? Ach ja, hat das nicht etwas mit sexueller Vielfalt zu tun? In Wien heißt der Christopher Street Day wohl nicht umsonst „Regenbogenparade“! Aber war da nicht auch mal was mit einem Regenbogen im Alten Testament – nur wofür stand der doch gleich? Und war nicht der Apfel des „Apple“-Logos früher regenbogenfarbig?
Rechtzeitig zum Grazer Christopher Street Day 2022 stellt eine Sonderausstellung im Volkskundemuseum den Regenbogen in den Mittelpunkt und sucht Antworten auf Fragen rund um ein physikalisches Phänomen mit bislang unübertroffener Symbolkraft.
Kuratiert wurde die Ausstellung vom Kulturanthropologen Peter Hörz in Zusammenarbeit mit Studierenden des Studiengangs Geschlechterstudien und des Instituts für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Graz.