Die blühende Sprache des Geldes. Florale Motive auf Münzen und Banknoten

Presseführung

19.05.2026

Bildinformationen

Laufzeit

21.05. - 31.10.2026

Eröffnung

21.05.2026 11:00 Uhr

Pressetermin

19.05.2026 11:00 - 12:00 Uhr

Ort des Pressetermins

Münzkabinett

Kuratiert von

Karl Peitler und Marc-Philipp Wahl

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Bereits im antiken Griechenland wurden Blumen und Pflanzen auf Münzen dargestellt. Auf den Münzen der römischen Kaiserzeit ziert der Lorbeerkranz den siegreichen Herrscher und werden Gottheiten wie Victoria, Juno oder Minerva Blumen oder Pflanzen als Attribute beigegeben. Die Tradition der Darstellung von floralen Motiven auf Münzen lässt sich über das Mittelalter bis in die Neuzeit weiterverfolgen. Auch auf Banknoten sind Blumen oder Pflanzen beliebte Motive.

 

Die Ausstellung Die blühende Sprache des Geldes bietet einen Überblick über Münzen und Banknoten mit Blumen- und Pflanzenbildern von der griechischen Antike bis zum Euro und entschlüsselt die Botschaften, die in diesen Darstellungen stecken. Im Zentrum der Schau stehen ausgesuchte Münzen und Medaillen, bei denen Lilien, Rosen, Alpenblumen und Lorbeerkränze wichtige Darstellungselemente sind. Dazu treten Münzen mit floralen Motiven nicht nur aus Europa, sondern auch aus Amerika, Asien, Afrika und Ozeanien. Es ist somit ein weiter Blick auf die faszinierende Vielfalt der Welt der Münzen und Banknoten, der sich in dieser Ausstellung auftut.

Bildmaterial

Goldgulden mit Lilie

Foo: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Münzensemble mit Blumenabbildungen

Foo: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Schilling, Groschen und Cent

Foo: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Die honorarfreie Veröffentlichung ist nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausstellung gestattet. Wir ersuchen Sie, die Fotografien vollständig und nicht in Ausschnitten wiederzugeben. Bitte betiteln Sie die Fotografien nach den beigestellten Angaben.