Pezzuckerlspender

Alles begann 1850, als Eduard Haas I. einen Ersatz für Germ entwickelte und so den Grundstein zu einem bis heute führenden Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie in Österreich legte. 1927 erfand sein Nachfahre Eduard Haas III. ein kleines, gepresstes Traubenzuckerbonbon, das er mit Pfefferminzöl verfeinerte. Aus dem ersten, mittleren und letzten Buchstaben des Wortes Pfefferminz entstand der Name PEZ. Mit dem Werbespruch „Rauchen verboten, PEZen erlaubt“ wollte der überzeugte Nichtraucher eine Alternative zur Zigarette anbieten und den Rauchern nicht nur die Erfrischung des Atems, sondern auch einen Ersatz zum Abgewöhnen anbieten. Um den Bekanntheitsgrad seiner Bonbons zu steigern, ließ Haas Frauen in kessen Uniformen und mit einem Bauchladen Kostproben auf Messen und belebten Plätzen verteilen, um neugierig zu machen und Aufmerksamkeit zu erlangen. Die „PEZ-Ladies“ wurden zum zentralen Bestandteil seiner Werbeaktivitäten und lächelten von Plakaten, Emailtafeln, Aufstellern und später auch PEZ-Automaten und -spendern. So auch von jenem PEZ-Spender, der sich in der Sammlung des Museums befindet und einst in einer Greißlerei die PEZ-Zuckerln zum Verkauf darbot.

 

Inv. Nr.: 6278


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Hier können Sie den Zuckerlspender näher betrachten:

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