Hofschauspielerin Louise Neumann

Foto: N. Lackner/UMJ

Künstler: Josef Kriehuber

Leben: Wien 1800–1876 Wien
Technik: Lithografie auf Papier
Besitz: Neue Galerie Graz
Inventarnummer: II/29825a

Luise Neumann (Karlsruhe 1818–1905 Rabensburg)

Luise (manchmal auch Louise) Neumann, die Tochter des Schauspielerehepaares Carl Neumann und Amalie, geborene Morstadt (später Haizinger), wurde am 7.12.1818 in Karlsruhe geboren. Ihren ersten künstlerischen Unterricht erhielt die spätere k. k. Hofschauspielerin von ihrer Mutter.

 

1835 debütierte sie am Stadttheater in Breslau als „Walpurgis“ in Carl Loewes Stück Goldschmieds Töchterlein. Danach erhielt sie ein Engagement am Hoftheater in Karlsruhe, wo sie in der Rolle der „Christine“ in Königin mit 16 Jahren von Theodor Hell erstmals auf der Bühne stand. Ihr weiterer Weg führte Neumann ans Hoftheater in Wien, wo sie ebenfalls außerordentlich erfolgreich bei Kritik wie Publikum war. Am Wiener Hoftheater spielte sie vom 23.05.1839 bis zu ihrer Abschiedsvorstellung am 19.12.1856 in insgesamt 1.939 Auftritten 203 verschiedene Rollen.

 

1857, nach ihrer Heirat mit Karl Reichsgraf von Schönfeldt, zog sie sich von der Bühne zurück und ging mit ihrem Ehemann nach Graz. Am 17.10.1905 verstarb Luise Neumann in Rabensburg in Niederösterreich.

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