Alfred Wickenburg

Foto: UMJ/J. Edegger

Künstler: Walter Ritter

Leben: Graz 1905–1986 Linz    
Datierung: 1965
Technik: Bronze
Maße: H: 42 cm
Besitz: Neue Galerie Graz
Inventarnummer: VI/136  

Wickenburg, Alfred (Bad Gleichenberg 1885–1978 Graz)

Am 26.7.1885 wurde der aus einer steirischen Adelsfamilie stammende Maler, Grafiker und Kunsterzieher Alfred Wickenburg in Bad Gleichenberg (Steiermark) geboren. Nach seinen Studien in München, Paris und Stuttgart lebte Wickenburg ab 1920 in Italien, ehe er 1923 – nach seiner Rückkehr nach Graz – gemeinsam mit Wilhelm Thöny und Fritz Silberbauer die Grazer Sezession gründete.

 

Bis 1930 unterrichtete er als Zeichenlehrer an Grazer Mittelschulen, ab 1934 war er für zwei Jahre Professor für Landschafts- und Stilllebenmalerei an der Landeskunstschule in Graz, anschließend unterrichtete er ebendort Zeichnen an der Landschaftlichen Freskoschule. In seinen Werken verband er unterschiedliche künstlerische Richtungen und entwickelte einen eigenen Stil, den Plastischen Kubismus. Neben Ölgemälden schuf Wickenburg auch Glasfenster und Wandmalereien für Kirchen und öffentliche Gebäude.

 

1956 erhielt er den Großen Österreichischen Staatspreis und 1969 bekam er das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst verliehen. Am 25.12.1978 verstarb Alfred Wickenburg in Graz. Mit Wilhelm Thöny zählt Alfred Wickenburg zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Moderne in der Steiermark im 20. Jahrhundert.

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