Eckart Schuster (1919–2006)

Fotografie zwischen Experiment und Dokument

25.01.-24.03.2008


Eröffnung: 24.01.2008, 19 Uhr
Kuratiert von: Peter Peer

Ort: Hofgalerie der Neuen Galerie Graz


Eckart Schuster, einer der herausragenden österreichischen Fotografen der Zweiten Republik, hinterließ ein reichhaltiges OEuvre, das neben seiner künstlerischen Eloquenz auch durch die konsequente Auslotung technischer Möglichkeiten, wie Doppel- und Mehrfachbelichtung, Fotogramm und Solarisation, Effekte der Bildrasterung, extremes Hell-Dunkel etc. besticht. Seine Sujets reichen von klassischen Disziplinen wie Portrait, Figurenbild, Stillleben und Landschaft bis hin zu Aufnahmen von Mikrostrukturen. An diesen Werken wird auch seine Intention sichtbar, die das fotografische Bild zwar aus der Naturvorlage heraus entwickelt, jedoch letztlich als vollkommen eigenständige Schöpfung anerkennt. In Zusammenarbeit mit seinem Sohn, Michael Schuster, präsentiert die Neue Galerie Graz eine Auswahl von Fotografien Eckart Schusters (darunter bislang unveröffentlichtes Material), die teilweise anhand von nicht mehr verwirklichten Konzepten des Künstlers umgesetzt werden und so einen Aspekt von Schusters Ideen rekonstruieren sollen.

Neue Galerie Graz

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