Felix Kalmar
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21.01.-20.02.2005
Ort: Hofgalerie der Neuen Galerie Graz
Die Geschichte des abstrakten und konzeptuellen Denkens in der österreichischen Kunst geht bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, u.a. auf die Publikationen Adolf Hölzels in der Zeitschrift Ver Sacrum zurück. Trotz dessen Einfluss auf Johannes Itten und somit der theoretischen Ansätze des Bauhauses, trotz der Leistungen der Zweiten Wiener Schule und Josef Mathias Hauers dominieren expressionistische Ausdrucksformen die österreichische Kunst. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wird hier mit dem Art Club und der Wiener Gruppe die Basis für kontextuelle Kunst gelegt.
Felix Kalmar (*1936), Student von Albert Paris Gütersloh, dem Präsidenten des Art Club von 1947 bis 1960, beginnt um 1970, konzeptuelle Arbeiten zu realisieren. In Reflexion auf Marcel Duchamp, die mathematische Spieltheorie und die internationale Kunstszene schafft er spezifische Collagen, Zeichnungen und Objekte des Codes einer Repräsentationskultur, den er gleichzeitig in Frage stellt.
Neue Galerie Graz
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)24. bis 25. Dezember 2023