Die botanischen Beziehungen zwischen Österreich und dem Iran
Ein Rückblick anlässlich des 175. Jahrestages der Besteigung des Damavand durch Theodor Kotschy
23.01.2019 18:00
Vortrag von Ernst Vitek
Beziehungen zwischen Österreich und dem Iran gibt es seit Langem, diplomatische seit 200 Jahren, botanische fast ebenso lang. So war Karl Heinz Rechinger, Kustos und später auch Direktor der Botanischen Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien, maßgeblich an der Erforschung der iranischen Flora beteiligt.
Vor 175 Jahren wurde der höchste Berg des Iran, der Damavand (5604 m), das erste Mal von einem Europäer bestiegen – und zwar vom österreichischen Botaniker Theodor Kotschy. Dieses Jubiläum und zugleich das 60-jährige Bestehen des Österreichischen Kulturforums in Teheran waren im Juli 2018 Anlass für einen Rückblick auf die bisherige botanische Zusammenarbeit, gefolgt von einer gemeinsamen Besteigung des Damavand durch österreichische und iranische Bergsteiger.
Ernst Vitek war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2018 Direktor der Abteilung für Botanik des Naturhistorischen Museums in Wien. Er nahm auch an der Jubiläumsexpedition auf den Damavand im Juli 2018 teil.
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