Strukturen des Lebens zwischen Biologie, Mythologie und Kunst
Diskussion
02.05.2013 19:00
im Kontext der Ausstellung Berlinde De Bruyckere. Leibhaftig
Die heutige Systembiologie geht davon aus, dass der Mensch in einem sich ständig verändernden System eingebunden und ganzheitlich in seiner absoluten Einmaligkeit zu betrachten ist. Diese Feststellung ermöglicht einen Dialog über die Bedingungen der Existenz, die weit über die gängigen Fragen der Naturwissenschaften hinausgehen.
Welche Prozesse der Veränderung von Körpern sind heute Untersuchungsfelder in Wissenschaft und Kunst? Berlinde De Bruyckere widmet sich in ihren Körperbildern dem Leib als Verbindung von Körper und Geist, Leben und Tod. Als äußerste Pole einer körperlichen Veränderung bestimmen sie unsere Existenz – auf molekularer wie auch philosophischer Ebene.
Mit dem Molekularbiologen Giulio Superti-Furga (CeMM-Forschungszentrum für Molekulare Medizin, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien) und Peter Pakesch (Universalmuseum Joanneum)
Moderation: Andrea Schurian (DER STANDARD)
In Kooperation mit
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