Braucht man Skandale um Aufmerksamkeit zu bekommen?

Frage des Monats

12.11.2017 11:00-12:00


Ort: Space04

Mit: Barbara Steiner


Papst Johannes Paul II., vom Meteoriten erschlagen, ein in Urin getauchtes Kruzifix, eine Riesenvagina im Park von Versailles, eine kindsgroße Hitler-Figur ... die Kunstgeschichte ist voller Skandale.

Werke der Kunst konnten und können sehr leicht Anstoß oder Ärgernis erregen, aber ob aus einem Regelbruch ein öffentlicher Skandal wird, hängt von den gesellschaftlichen Eckdaten ab, unter denen dieser vollzogen wird – und von denjenigen, die einen Skandal als solchen identifizieren und in die Öffentlichkeit bringen. Der Skandal kann aber auch gezielt als Teil einer künstlerischen Strategie eingesetzt werden, um mediale Aufmerksamkeit zu erzeugen und/oder öffentliche Auseinandersetzungen zu erzwingen.

Barbara Steiner richtet ihren Schwerpunkt auf Beispiele in der bildenden Kunst, in denen der Skandal von den Kunstschaffenden absichtsvoll herbeigeführt wurde.

 


Zur Reihe


„Frage des Monats“ ist ein Format des Kunsthauses Graz, bei dem Barbara Steiner, die Leiterin des Kunsthauses, einmal im Monat für Fragen rund um Kunst und ihre Institutionen zur Verfügung steht. Interessierte können ihre Fragen per E-Mail an das Kunsthaus schicken, diese werden für die weiteren Termine berücksichtigt.


Diese Diskussionsveranstaltung findet einmal im Monat an einem Sonntag statt. 

 

Kontaktadresse für Fragen: kunsthausgraz@museum-joanneum.at

 

 

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